Tagung

JU Schwaben tagt in Donauwörth

Das Bild zeigt Franz Ost, Stefan Rößle, Joachim Fackler, Bezirksvorsitzender Tobias Paintner

Bild: JU Donau- Ries
Belebung der Innenstadt und 1.000 Schulen für Afrika. Die Belebung der Innenstadt war das Hauptthema der Bezirksausschusssitzung. Die jungen Vertreter aus ganz Schwaben berichteten von vergleichbaren Lagen vor Ort in den Innenstädten.

Wenn die JU Schwaben im nordschwäbischen Donau-Ries tagt und junge Leute über aktuelle politische Themen diskutieren, freut sich Kreisrat und JU-Kreisvorsitzender Franz Ost. Dieser hatte die Bezirks-JU bewusst nach Donauwörth in das Stammlokal der hiesigen CSU eingeladen, um den stellvertertretenden JU-Bezirksvorsitzenden Joachim Fackler in seiner Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters in Donauwörth zu unterstützen. Auch Landrat Stefan Rößle nahm an der Bezirksausschusssitzung der Schwaben-JU teil und nutzte die Gelegenheit, das Projekt 1.000 Schulen für Afrika zu präsentieren.

Der Onlinehandel sei der schärfste Konkurrent des Einzelhandels. "Wir müssen deshalb gemeinsam die Attraktivität der Innenstädte steigern, damit die Menschen gerne in die Zentren gehen und die Geschäfte und Lokale aufsuchen", sagte OB-Kandidat Joachim Fackler. "Den Menschen liegt die Entwicklung ihrer Innenstadt sehr am Herzen, wie mir meine durchgeführte Bürgerumfrage in Donauwörth mit rund 500 Rückmeldungen eindrucksvoll bestätigt hat", so Fackler weiter.

OB-Kandidat Joachim Fackler will auch deshalb in der neuen Amtsperiode des Stadtrats die City-Initiative mehr in den strategischen Entwicklungsprozess der Innenstadt einbeziehen. Die Vertreter der Donauwörther Wirtschaftswelt haben eben manchmal einen anderen Blick auf Themen als die politischen Vertreter. "Die Fach-Expertise der CID muss künftig mehr Berücksichtigung bei diesbezüglichen Entscheidungen des Stadtrats finden", anerkannte Fackler die Leistung der CID. Er könne sich deshalb die Schaffung eines eigenen Ausschusses im Stadtrat vorstellen, der sich ausschließlich mit Angelegenheiten und Vorschlägen der CID beschäftigt. Der Ausschuss könnte dann explizit Empfehlungen für den Stadtrat aussprechen. Einen ständigen Sitz sollte die CID im Ausschuss erhalten, sagt Franz Ost um an den Entscheidungen besser einbezogen zu werden. (pm)