Nicht nur Menschen, die aus Umweltschutzgründen auf das eigene Auto verzichten wollen, werden diesen ÖPNV nutzen, sondern auch Ältere, Menschen mit Handicap und finanzschwache Personen, die keinen eigenen PKW haben. Voraussetzung ist die einfache Handhabung der Fahrpläne und der Buchung, sowie ein barrierefreier Zugang zu den Fahrzeugen. Der Fokus muss dabei auf dem ganzen Stadtgebiet, der Kernstadt mit all seinen Stadtteile, und der Anbindung an die nächsten größeren Orte liegen. Selbstverständlich müssen dabei umweltfreundliche, alternative Antriebe genutzt werden. Parallel dazu muss auch dem Radverkehr genügend Raum gegeben werden. „Mit dem von der SPD angestoßenen Radverkehrskonzept ist ein Schritt in die richtige Richtung getan und in Nördlingen geht es vorwärts“ ist Rita Ortler überzeugt, „aber der Ausbau von Radwegen muss vorangetrieben werden und im Hinblick auf eine weitreichendere Vernetzung der Landkreis Donau-Ries ins Boot genommen werden.“ Christoph Schmidt als Vorsitzender des Unterbezirkes schlug in die gleiche Kerbe: die Sozialdemokraten mit einem Landrat Peter Moll verfolgen genau diese Richtung, mehr öffentlicher Nahverkehr im ganzen Landkreis. „Wir dürfen nicht sagen, das kostet zu viel. Wir müssen sehen, wie viel es uns bringt!“ (pm)