Die Gaststube des Schützenheimes in Riedheim reichte nicht aus, um die Interessenten/innen an der Aufstellungsversammlung auf zu nehmen. Deshalb wich man kurzerhand in den Saal aus. Unter den Besuchern auch der nominierte Bürgermeisterkandidat Josef Schmidberger, den Gemeinderat Josef Oßwald herzlich begrüßte. Unter den Besuchern waren auch Anhänger der anderen Listen in der Gemeinde, die mit dem Besuch Ihr Interesse bekundeten. Josef Oßwald klärte gleich zu Beginn der Versammlung eine Frage, die wohl viele der Anwesenden interessierte. Er stellte fest, dass die FWG keinen Bürgermeister-Kandidaten nominieren werde. Damit darf vermutet werden, dass Josef Schmidberger der einzige Kandidat in der Gemeinde bleiben wird.
Damit standen die 19 parteiunabhängigen Kandidaten/innen der Liste im Mittelpunkt der Versammlung. Josef Oßwald stellte die Kandidaten kurz vor, die sich anschließend von Ihren Plätzen erhoben. Unter den Kandidaten sind 5 amtierende Gemeinderäte und zwei Frauen, die die Liste anführen werden. Matthias Schmid wurde zum Wahlleiter gewählt. Er stellte nun den 32 anwesenden Stimmberechtigten die Liste zur Wahl.
Die Liste wurde einstimmig von der Versammlung angenommen:
1.Josef Oßwald, (Holzheim), 2. Helmut Staber (Stadel), 3.Anton Ziegler (Pessenburgheim), 4.Martin Paula (Bergendorf), 5. Leo Raab (Holzheim), 6.Alina Wittek (Stadel), 7. Katherina Raab (Holzheim), 8. Johannes Landes (Holzheim), 9.Richard Oßwald (Stadel), 10. Markus Mayr (Riedheim), 11. Josef Schmaus (Riedheim), 12. German Spannbauer (Stadel), 13. Joseph Paula (Stadel), 14. Florian Oßwald (Holzheim), 15. Johann Geier (Bergendorf), 16. Christian Schlicker (Stadel), 17. Anton Hammerl (Holzheim), 18. Lukas Biberthaler (Pessenburgheim), 19. Andreas Wünsch (Pessenburgheim).
Josef Oßwald bedankte sich für die reibungslos durchgeführte Wahl beim Wahlleiter, sowie bei allen Kandidaten und Kandidatinnen. Damit mache man den Wählern/innen wieder ein ausgewogenes Angebot. Er freute sich sehr, dass sich damit sogar mehr Kandidaten bereit erklärten als bei der letzten Kommunalwahl 2014. Er freue sich auf einen fairen „Wahlkampf“ in dem immer das Wohl der Gemeinde im Mittelpunkt stehen sollte. Er verteidigte nochmals die mehrheitliche Entscheidung des amtierenden Gemeinderates, über die Zukunft des sogenannten Raiffeisengeländes möge der neue Bürgermeister und Gemeinderat entscheiden. Mit der Ankündigung, dass sich die heute gewählten Kandidaten/innen und die FWG in einer weiteren Veranstaltung präsentieren werden, schloss er die Versammlung. (pm)