Die Heimbewohner hatten von ihren Fenstern aus einen „Logenplatz“ mit Blick aufs musikalische Geschehen. Sie müssen jetzt infolge der Coronakrise auf einiges schmerzlich verzichten: Sie und ihre Angehörigen und Bekannten sind vom Besuchsverbot betroffen. Die Musik sorgte für ein wenig Abwechslung. Engagiert haben den Musiker der AWO-Kreisverband Donau-Ries zusammen mit dem AWO- Bezirksverband. Damit wollte die AWO auch ein klein wenig dokumentieren, dass sie an die Senioren denkt.
„Auch wollten wir unseren Pflegekräften hierdurch Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz und die Fürsorge unserer betagten Mitbürger zollen,“ betonte Heiner Kopriwa, AWO-Kreisvorsitzender und Präsidiumsmitglied der AWO Schwaben. Natürlich war dies nur eine kleine Aufmerksamkeit. Aber auch das Große besteht aus viel Kleinem, so Albert Schweitzer. (pm)