Ein 17-jähriger befuhr mit seinem Pkw die Ortsverbindungsstraße in Ried (Ortsteil von Monheim) in Richtung der Staatsstraße 2214, als er im Einmündungsbereich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und die dortige Böschung hinabrutschte und anschließend auf den tiefer gelegenen Feldweg landete. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und kam anschließend auf allen vier Rädern wieder zum Stehen.
Sein 15-jähriger Beifahrer wurde nicht verletzt, der Fahrzeuglenker zog sich jedoch eine Kopfplatzwunde, ein HWS aber auch eventuelle Knochenbrüche im Bereich der Arme zu.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass der junge Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Gegen ihn wird jetzt wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Der Vater muss ebenfalls mit einer Strafanzeige wegen eines Vergehens des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen. (pm)