Ein 64-Jähriger Kaisheimer hatte bei einer Online-Plattform ein Fliegengitter zum Verkauf angeboten. Daraufhin meldete sich ein angeblicher Interessent und es entwickelte sich ein Schriftverkehr. In dessen Fortgang schrieb die bislang unbekannte Person dem Kaisheimer, dass diese in Syrien lebt und von der Regierung verfolgt werde. Sie habe angeblich 5.500.000 Dollar in der Wohnung. Das Geld wolle sie mithilfe des 64-Jährigen nach Europa überbringen, benötige dafür jedoch finanzielle „Starthilfe“ von dem Mann.
Dieser reagierte völlig richtig auf die Abwandlung eines bereits bekannten Modus Operandi und leistete keinerlei Zahlung. Er zeigte den versuchten Betrug bei der PI Donauwörth an. Die dortigen Ermittlungsbeamten leiteten ein Verfahren gegen Unbekannt ein. (pm)