Eine 19-jährige Harburgerin stellte im ersten Fall ihren Pkw zum Verkauf auf der Internet-Plattform mobile.de ein. Es meldete sich ein angeblich amerikanischer Staatsangehöriger, der in Australien lebt. Im Verlauf der Verkaufsverhandlungen wurde man sich einig, dass die 19-Jährige die Transportkosten der Verschiffung übernehmen wird. Diese überwies sie über einen Finanzdienstleister nach Nigeria. Bereits nach einer Überweisung von 200 EUR brach jedoch der Kontakt mit dem angeblichen Käufer vollständig ab. Im zweiten Fall vereinbarte ein 52-jähriger Donauwörther online die Verkaufsabwicklung eines inserierten Pkw im Wert von 1.700 EUR. Er überwies die komplette Summe als Vorkasse auf ein genanntes Bankkonto. Der bislang unbekannte Tatverdächtige brach daraufhin den Kontakt ab. In beiden Fällen entschieden sich die Geschädigten zu einer Strafanzeige. Die aufnehmenden Beamten der Donauwörther Inspektion gehen nun jeweils einem Anfangsverdacht des Betruges nach.