Die Frau erhielt in den vergangenen Tagen bereits zum zweiten Mal ein postalisches Schreiben einer Inkassofirma. Diese stellt eine erneute Forderung in Höhe von circa 400 Euro wegen angeblich auf Rechnung gelieferter Waren, obwohl die Frau angab, nichts bestellt zu haben. Recherchen ergaben, dass eine weitere Frau, augenscheinlich im Onlineshop eines großen Discountermarktes, Ware auf den Namen und die Rechnung der 34-Jährigen bestellte, diese allerdings an ihre eigene Wohnanschrift in eine Gemeinde im Landkreis liefern ließ.
Beamte der Donauwörther Inspektion nahmen eine Strafanzeige wegen Verdachts auf Fälschung beweiserheblicher Daten und Warenkreditcomputerbetrug auf. (pm)