Die alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stellten fest, dass ein Beschäftigter der Einrichtung einen sogenannten Teelichtofen in den Büroräumen testete und dieser offenbar im Testverlauf zu heiß wurde. In der Folge entzündete sich das Wachs der Teelichter, was zu einer massiven Verrauchung der Räumlichkeiten und folglich zur Auslösung der Meldeanlage führte. Sachschaden entstand nach ersten Erkenntnissen nicht. Eine Mitarbeiterin wurde vom Rettungsdienst hinsichtlich einer möglichen Rauchgasvergiftung untersucht. Sie begab sich anschließend selbständig in weitere ärztliche Behandlung.
Alle Bewohner und Mitarbeiter konnten nach ca. 30 Minuten die Einrichtung wieder betreten. Gegen den Beschäftigten, welcher den Teelichtofen in Betrieb nahm, wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, wegen einem möglichen Verstoß gegen die zu beachtenden Sicherheitsvorschriften bei der Verwendung von Feuer und offenem Licht in Gebäuden, eingeleitet.(pm)