Der Pensionär hatte von seinem vermeintlichen Sohn gestern eine Nachricht über den Messenger-Dienst WhatsApp auf sein Mobiltelefon erhalten. Ihm
wurde vorgegaukelt, dass dessen Handy kaputt sei und er deshalb mit einer anderen Nummer schreibe. Der gutgläubige Vater sollte eine Echt-Überweisung weiterleiten, welche zunächst scheiterte.
Als der 85-Jährige seinen zweiten und diesmal „richtigen“ Sohn um Hilfe bat, gelang es aber dem geschickten Täter trotzdem, dass es zu einer Überweisung kam. Der Unbekannte konnte einen vierstelligen Betrag im unteren Bereich ergaunern.
Die Polizei rät nochmals eindringlich: Seien Sie misstrauisch bei Geldforderungen per Handynachricht, vergewissern Sie sich, ob Ihre Liebsten tatsächlich Geld benötigen. Scheuen Sie sich nicht über die „110“ die Polizei anzurufen. Weitere Tipps und Infos zu Betrugsmaschen finden Sie auch unter: www.polizei-beratung.de. (pm)