Bei der folgenden Kontrolle durch eine Donauwörther Polizeistreife zeigte sich der 38-jähriger Fahrer des 40-Tonners sehr nervös und unruhig. Die Beamten stellten deutliche Anzeichen für einen Einfluss von Rauschgift fest. Ein Drogentest verlief positiv auf die Stoffe Amphetamin („Speed“) sowie Metamphetamin („Crystal Meth“). Der Fahrer wurde daraufhin wegen eines Straftatenverdachts der Trunkenheit im Verkehr infolge berauschender Mittel angezeigt und eine ärztliche Blutentnahme auf der Dienststelle angeordnet. Da der Berufskraftfahrer seinen Wohnsitz im Ausland hat, ordnete die zuständige Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung in Höhe von 600 Euro an, die er hinterlegen musste, um die zu erwartende Strafe begleichen zu können. Die Spedition bei der der Fahrer angestellt ist, kümmerte sich um eine Abholung des Sattelzuges durch einen Fremdfahrer.(pm)