Ölspur

Gülletransporter brennt aus

Symbolbild Bild: pixabay
Wegen eines geplatzten Hydraulikschlauches, brannte heute Nacht ein Gülletransporter auf der Staatsstraße 2221 aus.

Am 08.03.2023, um 00:50 Uhr, befuhr ein 53-jähriger Harburger mit seinem landwirtschaftlichen Gülletransporter von Ronheim kommend zuerst die Staatsstraße 2381, dann die Kreisstraße DON 37 und anschließend die Staatsstraße 2221 in Richtung der B 25. Der Fahrer bemerkte nicht, dass bereits kurze Zeit nach dem Start der Maschine ein Hydraulikschlauch platzte und der Transporter Öl verlor.

Auf der Staatsstraße entzündete sich dann schließlich aufgrund der zunehmenden Hitze des Antriebsaggregats das noch verbliebende Hydrauliköl im Motorraum. Ein Polizeibeamter, der zufällig genau zu diesem Zeitpunkt von der Rückfahrt eines Einsatzes an den Brandort kam, konnte die lodernden Flammen mittels des dienstlich mitgeführten Feuerlöschers aus dem Streifenwagen ablöschen.

Durch den Brand entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Es wurden keine Personen verletzt. Die komplette Fahrtstrecke des 53-Jährigen war mit einer massiven Ölspur benetzt. Bedienstete der Straßenmeisterei Nördlingen sowie des Kreisbauhofs Monheim benötigten ca. fünf Stunden zur gesamten Fahrbahnreinigung.

Die betroffenen Kreis-und Staatsstraßen mussten für diesen Zeitraum komplett gesperrt werden. Insgesamt 70 Kräfte der Feuerwehren aus Harburg, Huisheim, Appetshofen, Schrattenhofen und Heroldingen waren im Einsatz. (pm)