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Home-Offices sind immer noch angesagt – auch in der Donau-Region

Symbolbild. Bild: pixabay
Unter anderem hat die Corona Pandemie dazu beigetragen, dass sich in der Vergangenheit viele Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Donauregion mit dem Thema Home-Office auseinandergesetzt haben. Obwohl es in den meisten Betrieben wieder möglich wäre, vom klassischen Schreibtisch im Büro aus zu arbeiten, haben sich zahlreiche Verantwortliche dazu entschlossen, ihren Mitarbeitern weiterhin die Option Home-Office anzubieten.

Das Konzept, das in vielen Ländern schon deutlich länger genutzt wird, erfreut sich nun auch hierzulande einer besonderen Beliebtheit. Aber worauf sollten diejenigen, die aus dem Home-Office heraus arbeiten, eigentlich achten? Die folgenden Abschnitte helfen dabei, praktische Anpassungen mit Hinblick auf die Ausstattung, die Einrichtung und die Designauswahl vorzunehmen.

Büromaterialien und Zubehör

Wer aus dem Home-Office heraus ebenso effizient arbeiten möchte, wie von seinem klassischen Schreibtisch aus, sollte für eine optimale Grundausstattung sorgen. Immerhin wäre es im typischen Büroalltag stressig, immer wieder nach wichtigen Utensilien suchen zu müssen. Egal, ob Blätter für den Drucker, Canon PIXMA TS 3450 Patronen oder Stifte: Ein gut gefüllter Vorratsschrank kann dabei helfen, Engpässe zu vermeiden.

Was wirklich nötig und was lediglich „nice to have“ ist, entscheidet natürlich jeder für sich. Zudem sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, ihren Mitarbeitern die Utensilien, die sie benötigen, zur Verfügung zu stellen. Welche Art von Equipment nötig ist und was nicht, ist von der jeweiligen Tätigkeit abhängig. Sonderwünsche, wie eine moderne Soundanlage, die für die passende Hintergrundmusik beim Arbeiten sorgt, müssen vom Arbeitgeber in der Regel selbst getragen werden.

Ergonomische Ausstattung

Ergonomische Stühle und Tische können oft dabei helfen, Rückenschmerzen vorzubeugen. Während in vielen größeren Betrieben unter anderem Mitarbeiter tätig sind, die als Gesundheitsbeauftragte auf diese und weitere Details achten, sind diejenigen, die aus dem Home-Office heraus arbeiten, auf sich selbst gestellt.

Als Grundregel gilt, dass sich die Möbelstücke an den Körper der Nutzer anpassen lassen sollten – nicht umgekehrt. Höhenverstellbare Elemente sorgen für den richtigen (Blick-)Winkel zum Bildschirm.

Zudem könnte es sich gegebenenfalls lohnen, sich für einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu entscheiden, der das Arbeiten im Stehen ermöglicht.

Zusatztipp: Eine ergonomische Ausstattung stellt leider noch keine Garantie dafür dar, dass Rückenschmerzen vorgebeugt werden kann. Daher ist es unter anderem ratsam, täglich mehrere Bewegungseinheiten einzuplanen. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass verschiedene Muskelpartien, zum Beispiel im Bereich der Schultern, verkrampfen. Wer Schwierigkeiten damit hat, sich an aktive Pausen dieser Art zu erinnern, kann – wenn vorhanden – die Memory Funktionen verschiedener Fitnessuhren nutzen.

Passende Farben für das Home-Office

Viele Menschen wissen nicht nur die Ruhe im Home-Office, sondern auch die mit ihm verbundene Flexibilität zu schätzen. Während Details rund um Einrichtung, Wandfarben und Wand Deko im typischen Büroalltag im Unternehmen in der Regel vorgegeben werden, profitieren Home-Office Mitarbeiter von besonderen Freiheiten.

Dennoch ist es natürlich sinnvoll, sich mit den Auswirkungen der Ausstattung und der Wandgestaltung auf das eigene Wohlbefinden auseinanderzusetzen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Experten, die sich zum Beispiel mit der Frage „Wie können Farben Gefühle beeinflussen?“ befassen.

Wer zum Beispiel seiner Kreativität möglichst freien Lauf lassen möchte, sollte sich überlegen, mindestens eine Wand im Raum komplett weiß zu streichen. Die somit entstehende Fläche lädt geradezu dazu ein, Brainstormings ohne größere Ablenkung durchzuführen.

Diejenigen, die Lust auf den ein oder anderen Farbtupfer haben, können im modernen Home-Office auf ihre Kosten kommen. Grün und Gelb gelten als fröhlich. Rot steht hingegen im Verruf, sogar etwas aggressiv und unruhig zu machen. Selbstverständlich reagiert jeder Mensch anders. Daher ist es umso wichtiger, auf sich und seine Reaktionen zu achten.

Bild: Trustfactory

Deko? Warum nicht?

Mithilfe von Deko-Elementen ist es häufig auf unkomplizierte Weise möglich, besondere Highlights zu setzen. Genau das gilt nicht nur für den Wohn- und Schlafbereich, sondern auch für das Home-Office.

Egal, ob Bilderrahmen mit Fotos aus dem letzten Urlaub, Figuren oder Textilien: Die Möglichkeiten, sich im Home-Office selbst zu verwirklichen, sind oft umfangreicher als gedacht.

Wer Lust auf natürliche Akzente hat, sollte sich über pflegeleichte, robuste Zimmerpflanzen informieren. Diese verzeihen mitunter den ein oder anderen Fehler und schaffen es gleichzeitig, für eine freundliche Atmosphäre im eigenen Büro zu sorgen.

Passende Lichtverhältnisse für noch mehr Arbeitskomfort

Unabhängig davon, ob es darum geht, im klassischen Büro oder im Home-Office zu arbeiten: An manchen Tagen fällt es schwer, sich zu konzentrieren. Dies gilt hauptsächlich dann, wenn etwa zu schwaches Licht dafür sorgt, dass der Arbeitskomfort leidet.

Gerade in den frühen Morgenstunden sind gerade diejenigen im Vorteil, deren Home-Office über eine große Fensterfront verfügt. Das einfallende Licht wirkt häufig besonders ansprechend. Zudem lässt sich die Atmosphäre des Raumes wahlweise mit transparenten, farbigen Gardinen untermalen.

Um sicherzustellen, dass der ein oder anderen Überstunde am Abend nichts im Wege steht, braucht es eine ausreichende Beleuchtung. Strahler von oben, die wahlweise mit einem Dimmer versehen werden können, ermöglichen das optimale Anpassen der Helligkeit im Raum zur jeweiligen Tageszeit.

Home-Office und Smart Home: Eine praktische Kombination

Unterschiedliche Smart Home Gerätschaften spielen nicht nur im privaten Alltag eine wichtige Rolle.

Wer sich vorgenommen hat, ein wenig mehr Komfort in sein Home-Office einfließen zu lassen, sollte sich überlegen, nachzurüsten und die Räumlichkeiten zum Beispiel mit einer per Sprache bedienbaren Musikanlage oder mit App-Bedienmöglichkeiten für die Heizung auszustatten.

Heutzutage gibt es zahlreiche Optionen, die zwar im ersten Schritt oft mit dem privaten Umfeld in Verbindung gebracht werden, aber auch problemlos im Arbeitsbereich genutzt werden können. Wenn man im Home-Office regelmäßig (und manchmal unangemeldet) Besuch empfängt, dürfte es erfreulich sein, dass Saugroboter dazu in der Lage sind, für eine ansprechende „Grundsauberkeit“ auf dem Boden zu sorgen.

Fazit

Laut einer IHK Konjunkturumfrage bewerten zahlreiche Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Nordschwaben ihre Entwicklung positiv. Viele Menschen, die sich daran gewöhnt haben, aus dem Home-Office heraus zu arbeiten, können sich nicht mehr vorstellen, wieder an einem Schreibtisch in einem klassischen Büro Platz zu nehmen. Und das aus gutem Grund. Egal, ob es darum geht, den Lieblingsradiosender einzustellen, die Wände mit Fotos zu tapezieren oder sich anderweitig zu verwirklichen: Die Möglichkeiten sind vielseitig.

Gleichzeitig gilt es jedoch, zu berücksichtigen, dass mit der eigenständigen Einrichtung des Home-Offices ein hohes Maß an Verantwortung verbunden ist. So können sich unaufgeräumte Areale, zu bunte Ecken und ein falsch eingestellter Bürostuhl negativ auf die Atmosphäre des Zimmers auswirken und letztendlich die Motivation beeinflussen. Daher ist es ratsam, sein eigenes Home-Office-Konzept immer wieder neu zu überdenken, um etwaiges Verbesserungspotenzial ausfindig zu machen.

Dieser Artikel wurde uns von einem Partner zur Verfügung gestellt und ergänzt das redaktionelle Angebot von Donau-Ries-Aktuell. Der Inhalt muss nicht zwangsläufig mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen und ist eine bezahlte Werbepartnerschaft.