Donauwörth
Am Donnerstag und Freitag wird bei zwei Veranstaltungen über die weltweite Situation und Zunahme von Christenverfolgungen berichtet. Die Hilfsorganisation „Open Doors“ gastiert dazu mit einem Vertreter bei der Freien evangelischen Gemeinde Donauwörth. Veranstaltungsort ist das Gemeindezentrum: Pappelweg 11 in Donauwörth.
Am Donnerstag, 12. September ist um 19.30 Uhr Vortragsbeginn. Der Bericht am Freitag, 13. September um 19.30 Uhr ist eingebettet in einen Jugendgottesdienst.
Millionen von Christen werden weltweit verfolgt, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen. Dies geschieht in kommunistischen, hinduistischen, buddhistischen und in vielen islamischen Ländern. Und dennoch wächst dort das Interesse am christlichen Glauben. Über Hintergründe, Brennpunkte und wie sich Verfolgung auf Kirchengemeinden auswirkt, auch welche Hilfe Christen in einem feindlich gesinnten Umfeld benötigen, berichtet das christliche Hilfswerk Open Doors.
Jedes Jahr erstellt Open Doors den WELTVERFOLGUNGSINDEX. Mit dieser Rangliste dokumentiert und analysiert das christliche Hilfswerk, in welchen 50 Ländern es für Christen am gefährlichsten ist, ihren Glauben zu leben. In totalitären Regimen wie Nordkorea oder Iran gelten sie als Staatsfeinde. In China treiben neue Religionsgesetze die Christen wieder in den Untergrund, die Behörden ließen bereits tausende von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen schließen oder abreißen. Religiös motivierte Nationalisten in Indien gehen mit Gewalt gegen die wachsenden christlichen Gemeinden vor. Wenn sich Muslime in islamischen Ländern dem christlichen Glauben zuwenden, müssen sie oft um ihr Leben fürchten.
Seit 1955 unterstützt Open Doors in rund 70 Ländern verfolgte Christen mit Hilfe-zur-Selbsthilfe Projekten, Nothilfe und Trauma-Arbeit, Ausbildung von christlichen Leitern, Engagement für inhaftierte Christen, die Bereitstellung von Bibeln und christlicher Literatur sowie Hilfe für Familien ermordeter Christen. Das christliche Hilfswerk informiert außerdem über die weltweite Christenverfolgung und ruft zu Gebet und Hilfe für verfolgte Christen auf.
Weitere Informationen bei Pastor Klaus Deckenbach unter Telefon 09074-958283, sowie über www.opendoors.de und www.weltverfolgungsindex.de