Autocross-Meisterschaft

MCK-Fahrer glänzen bei Saisonfinale

Deutscher Meister und Vizemeister im Autocross. Bild: Dieter Greeb
Beim Saisonfinale der deutschen Autocross Meisterschaft 2024 waren acht Fahrer aus dem Kesseltal am Start. Am Ende standen einige technische Defekte, aber auch starke Platzierungen zu Buche.

Am dritten Septemberwochenende fand im sächsischen Cunewalde der letzte Lauf zur deutschen Autocross Meisterschaft 2024 statt. Für acht angereiste Fahrer aus dem Kesseltal ging es noch um wichtige Punkte und Platzierungen für die Autocross Meisterschaft 2024.

In der Klasse Junior Tourenwagen fuhr der Aufhausener Ben Eberle ein starkes Wochenende und konnte sich im Finale den zweiten Platz erkämpfen, was am Ende in der Meisterschaft Rang Drei bedeutete.

In der Klasse Serientourenwagen konnte sich der Unterglauheimer Dominic Schön von Lauf zu Lauf steigern und stand zum Finale auf Startplatz zwei. Diesen nutzte er perfekt aus und gewann das Finale in seiner Klasse. Durch diese Platzierung sowie seine hervorragende Leistung über die gesamte Saison wurde er Deutscher Vizemeister bei den Tourenwagen, hinter Andreas Fürst aus Amerdingen, der sich schon beim Kesseltaler Heimrennen den Deutschen Meistertitel sichern konnte.

Technische Defekte bremsen MCK-Fahrer aus

Auch der Brachstadter Markus Kurtz stand vor diesen Rennen noch sehr aussichtsreich in der Gesamtwertung. Nach guten Vorläufen und einem guten Start im Finale musste er leider auf Platz zwei liegend in der letzten Runde nach einem technischen Defekt das Fahrzeug abstellen.

Bei den Buggys bis 1600ccm  hatte der Kesselostheimer Micha Dollinger über das ganze Wochenende mit technischen Probleme zu kämpfen und musste schon frühzeitig aufgeben.

Auch der für den MCK fahrende Regensburger Franz Beck musste auf seinen Ersatzmotor zurückgreifen und wurde bei dem stark besetzten Feld insgesamt achter.

Martin Fürst aus Amerdingen konnte im Finale nicht mit der Spitzengruppe mitgehen und wurde im Finale fünfter. In der Klassenwertung für die gesamte Saison konnte er sich aber dennoch vor Franz Beck Rang eins sichern.

Auch bei den Hubraum starken Buggys über 1600ccm zeigten Jens Baltzer aus Flachslanden und der Amerdinger Marco Fürst starke Leistungen.
Baltzer musste bedauerlicherweise im Finale auf Platz zwei liegend nach einem technischen Defekt sein Fahrzeug abstellen. Für Marco Fürst lief es an diesem Wochenende nach Wunsch. So sicherte er sich nach zwei Vorlaufsiegen den ersten Startplatz fürs Finale, gewann den Start und feierte einen beeindruckenden Start-Ziel-Sieg.

Für den MC-Kesseltal war es wieder erfolgreiche Autocross Saison. (dra)