Dieser hatte sich bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte in einer Zugtoilette eingesperrt. Nachdem die Toilettentür mit Hilfe eines Schaffners entriegelt werden konnte, versuchte der Herr durch Gegendrücken das Öffnen der Tür zu verhindern. Als die Toilettentüre schließlich aufgerückt werden konnte, zeigte sich der 30-Jährige anfangs kooperativ und verließ im Beisein der Beamten den Zug.
Da sich der Herr weder ausweisen konnte, noch der deutschen Sprache mächtig war, sollte er zur Identitätsfeststellung durchsucht werden. Hierbei flüchtete er über mehrere Bahngleise und konnte schließlich im Bahnhofsnahbereich wieder eingeholt werden. Bei der anschließenden Festnahme verletzte er zwei Polizeibeamt*innen leicht. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte konnte der Mann schließlich zur Polizeiinspektion Donauwörth verbracht und dort der zuständigen Bundespolizei übergeben werden. (dra)