Aufmerksam waren am gestrigen Donnerstag die Mitarbeiter in einer ortsansässigen Apotheke. Ihnen legte eine 48-jährige Dame ein Rezept für ein Betäubungsmittelmedikament vor. Hierbei fielen Ungereimtheiten auf die rechtmäßige Ausstellung auf, weswegen zur Abklärung die Polizei hinzugezogen wurde.
Die Ermittlungen erbrachten, dass die Frau das Rezept fälschte und dies nicht ein Einzelfall war. Bei der Nachschau in ihrer Tasche hatte sie nämlich noch eine zweistellige Anzahl an weiteren vorausgefüllten Rezeptausstellungen bei sich. Diese wurden ihr abgenommen und ein Verfahren wegen Urkundenfälschung zur Erlangung von Betäubungsmitteln eingeleitet. (dra)