Betrug

Erneute Welle an Schockanrufen - was dahinter steckt

Symbolbild. Bild: www.polizei-beratung.de
Beamte der PI Donauwörth mussten in ihrem Zuständigkeitsbereich am 15. und 16.04.2025 erneut zahlreiche Mitteilungen über sogenannte Schockanrufe am Telefon aufnehmen. Was die Polizei jetzt empfiehlt

Beamte der PI Donauwörth mussten in ihrem Zuständigkeitsbereich am 15. und 16.04.2025 erneut zahlreiche Mitteilungen über sogenannte Schockanrufe am Telefon aufnehmen. Exemplarisch erhielt zur Mittagszeit des 16.04.2025 ein Anfang 80 Jahre alter Mann aus einer Juragemeinde einen Anruf von einer weiblichen Person, welche sich hörbar aufgelöst als angebliche Tochter ausgab, die vermeintlich einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Als der Mann erwiderte, keine Tochter zu haben, übernahm direkt im Anschluss ein männlicher Tatverdächtiger eine neue Rolle. Der Senior erkannte den Betrugsversuch und legte auf. In keinem der angezeigten Fälle kam es zu einem Vermögensschaden. Ermittlungsverfahren wegen versuchtem Trickbetrug wurden jeweils eingeleitet.

Die Polizeiinspektion Donauwörth rät in diesem Zusammenhang:

  • Legen Sie sofort auf, wenn sie sich in einem Telefonat unter Druck gesetzt werden
  • Sprechen Sie immer mit einer Person aus ihrem sozialen Umfeld über eine telefonische Aufforderung 
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen (dra)