Donauwörth - Mit einer Namensnennung würdigt die Stadt die Erinnerung an die Anfänge des Klosters Heilig-Kreuz und eine Äbtissin des damaligen Frauenklosters im 11. Jahrhundert: Die neu entstandene
Donauwörth - Mit einer Namensnennung würdigt die Stadt die Erinnerung an die Anfänge des Klosters Heilig-Kreuz und eine Äbtissin des damaligen Frauenklosters im 11. Jahrhundert: Die neu entstandene Straße, die parallel zur Heilig-Kreuz-Straße entlang des vormaligen Druckereigebäudes Auer verläuft, wird künftig „Äbtissin-Gunderada-Straße“ heißen. Der Stadtratsbeschluss dazu erfolgte einstimmig. Gunderada leitete von 1049 bis 1060 das Kloster, in dem der Kreuzpartikel verehrt wurde, der bis heute Ziel einer lebendigen Wallfahrt ist. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts erfolgte die Umwandlung in ein Männerkloster. Ein Schriftzusatz unter dem künftigen Straßenschild soll auf den historischen Zusammenhang verweisen. (pm)