„Es geht um die Heimat. Es wird eine Wahl werden, die weit in die Zukunft reicht. Und wir müssen ein Gegengewicht zu Berlin sein und uns stark aufstellen. Wir wollen für diese Gesellschaft Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen, aber auch die Menschen in eine Verantwortungsgesellschaft führen“, so Klaus Holetschek. Die Erfolge in Schwaben und Bayern tragen die Handschrift der CSU. Als zweitgrößter Regierungsbezirk in Bayern soll Schwaben auch zukünftig eine wichtige und zentrale Rolle einnehmen. „Wir haben ein starkes Handwerk und innovative Unternehmen. Das industrielle Herz von Bayern schlägt sehr stark in Schwaben. Und wir wollen eine Wasserstoffregion werden und Vorreiter bei der Produktion von grünem Wasserstoff sein“, betont der schwäbische Spitzenkandidat für die Landtagswahl. Mit dem Schwabenprogramm setzt die CSU weiterhin auf wichtige Themenfelder. Wirtschaft und Mittelstand sowie Digitalisierung sind bedeutende Schlüsselfaktoren. Aber auch Mobilität, Tourismus und die Landwirtschaft gehören dazu. Genauso wie das Ehrenamt. „Wir haben tolle Menschen, die sich einbringen. Hier müssen wir weiter die Strukturen stärken und ausbauen“, so Holetschek.
Zukunftsland Schwaben
„Schwaben ist attraktiv und die Menschen fühlen sich wohl. Wir werden in den nächsten rund 18 Jahren in unserem Regierungsbezirk die höchste Zuwachsrate in Bayern haben“, so Klaus Holetschek laut einer Prognose. Ein Erfolg, der gleichzeitig Herausforderungen mit sich bringt wie bei bezahlbarem Wohnraum. „Wohnen ist Teil unserer Lebensqualität und soziale Teilhabe an der Wohlstandsbildung“, so Holetschek. Nachdem schon eine Außenstelle des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr in Augsburg ist, will Klaus Holetschek zusammen mit seinem Kollegen Christian Bernreiter weiter Akzente für bezahlbaren Wohnraum setzen.
Modellregion in der Pflege
Im Bereich von Gesundheit und Pflege gibt es für den in diesem Bereich zuständigen Staatsminister großen Handlungsbedarf. Mit einer umfassenden Reform sollen die Arbeitsbedingungen für Pflegepersonal verbessert werden. „Wir wollen in den Bereichen Gesundheit und Pflege Vorreiter sein und Schwaben als Modellregion entwickeln“, so Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Auch soll mit dem Bayerischen Forschungszentrum Pflege Digital ein Impulsgeber und Innovationstreiber für intelligente digitale Lösungen der Pflege weiter ausgebaut werden. Mit dem geplanten Neubau der Universitätsklinik sieht der Gesundheitsminister eine großartige Chance für die ganze Region. Die Kooperation des neuen Medizincampus Uniklinik Augsburg mit den benachbarten Krankenhäusern und Vernetzung in verschiedene Bereiche der Gesundheitsversorgung wird dadurch gefördert. Schwaben wird bei Gesundheit und Pflege zum Impulsgeber für Bayern und darüber hinaus“, ist sich der Gesundheitsminister sicher.
Listen als Spiegelbild der Gesellschaft
In der CSU Schwaben gibt es einen großen Umbruch. Insgesamt 7 der bisher 13 Landtags-abgeordneten treten nicht mehr an. Unter ihnen auch der Fraktionsvorsitzende der CSU im Bayerischen Landtag Thomas Kreuzer. Dennoch zeigt sich der Listenanführer Klaus Holetschek optimistisch. „Wir haben tolle Persönlichkeiten auf der Landtagsliste und eine tolle Mischung aus Erfahrenen und Neuen, Frauen und Männern. Auch der Altersdurchschnitt auf der Liste hat sich im Vergleich zur letzten Wahl erheblich verjüngt. Das Durchschnittsalter beträgt nun rund 45 Jahre. Alle kommen aus der Mitte der Gesellschaft und sind im Ehrenamt stark verankert“, betont Klaus Holetschek. Gleiches unterstreicht der Bezirkstagspräsident Martin Sailer für die Qualitäten der Bezirkstagsliste, der diese als Spitzenkandidat anführt. Auch hier gab die Delegiertenversammlung mit einer geschlossenen Abstimmung entsprechenden Rückenwind.
Kinder besonders unterstützen
Bezirkstagspräsident und Landrat Martin Sailer sieht den Bezirk Schwaben vor großen Herausforderungen. „Die Pandemie hat uns sehr gefordert, aber wie haben sie relativ gut über-standen und werden zukünftig weiterhin kräftig in unsere Bezirkskliniken in Schwaben investieren. Besonders der Aufbau von Krisendiensten liegt dem Spitzenkandidaten für die Bezirkstagsliste Martin Sailer am Herzen. „Die Pandemie hat bei vielen Menschen seelische Probleme hinterlassen. Gerade die Kinder sind häufig die Verlierer“, so die Einschätzung des Bezirkstagspräsidenten. Daher ist es wichtig, dass gerade im Bereich der Jugendpsychologie Betreuungskapazitäten aufgebaut und Wartezeiten reduziert werden. (pm)