Kreisvorsitzender Ulrich Lange konnte zahlreiche Teilnehmer begrüßen und startete direkt mit der Kernfrage: „Wie können wir nach diesen beiden schwierigen Corona-Jahren wieder an die alte Präsenz und Aktivität der CSU-Verbände vor Ort anknüpfen?“, so Lange. Denn wie alle Vereine habe auch die ehrenamtliche Ebene der CSU sehr unter den Einschränkungen des öffentlichen Lebens gelitten. Jetzt gelte es laut Lange wieder Versammlungen zu organisieren, mit den Menschen verstärkt in Kontakt zu kommen und auch das parteiinterne Leben zu stärken. „Ein guter Impuls können hierbei die anstehenden Delegiertenwahlen in den Ortsverbänden sein. Zur Nominierung für die Landtagswahlen muss ohnehin jeder Ortsverein eine eigene Versammlung machen, die man auch gut zum Austausch und zur Neuorientierung vor Ort nutzen kann“, so Lange.
Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler und Bezirksrat Peter Schiele ergriffen die Gelegenheit und erklärten beide, dass sie gerne für eine weitere Kandidatur als Direktbewerber der CSU Donau-Ries bereitstünden. „Ich habe große Freude an der Aufgabe und spüre einen guten Draht zu den Menschen. Ich möchte weiterhin für die Menschen da sein und an der Weiterentwicklung unseres Landkreises Donau-Ries sowie seiner Städte und Gemeinden aktiv mitwirken. In den vergangenen neun Jahren habe ich mir viele gute Kontakte in München sowie im Stimmkreis aufbauen können. Ich habe mich im Bayerischen Landtag als Ausschussvorsitzender und in der CSU-Fraktion etabliert. Auf diesem Vertrauen und diesem Netzwerk möchte ich gerade in diesen bewegten und herausfordernden Zeiten meine Arbeit fortsetzen. Deshalb stelle mich gerne erneut zur Wahl“, erklärt der Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler.
Bezirksrat Peter Schiele sagte: „Gerne möchte ich auch künftig im Bezirkstag an der Seite der Menschen mit Behinderung, der Pflegebedürftigen und der seelisch Erkrankten stehen und auch die Kultur- und Heimatpflege in unserer Region weiter voranbringen. Deshalb bin ich bereit, mich wieder für das Direktmandat im Landkreis Donau-Ries zu bewerben.“
Die Teilnehmer der Klausurtagung begrüßten diese Bereitschaft sehr. Beide Mandatsträger hätten sich in ihren Ämtern hervorragend bewährt und somit die volle Unterstützung für eine erneute Kandidatur verdient.
Nach einer langen Aussprache zu weiteren aktuellen politischen Themen wurde vom örtlichen Schützenverein, der das Bürgerzentrum bewirtet, gegrillt und die Gäste konnten gestärkt die Heimfahrt antreten. (pm)
