Für dieses gesellschaftliche Leben sei jeweils ein Zentrum der Begegnung nötig: Diese Örtlichkeiten könnten zur besseren Auslastung auch übergreifend genutzt werden, um Kosten zu reduzieren. Zwischen Kernstadt und den Stadtteilen könne, so Ortler, die Zusammengehörigkeit durch regelmäßige Besuche und Austausch gestärkt werden. „Nicht nur der Oberbürgermeister ist dort gern gesehen, sondern auch die Stadträte. Diese Erfahrung habe ich mit meiner Stadtratsfraktion immer wieder gemacht. Dabei lernt man sich und die Situation des anderen kennen!“
Ortler plädiert auch dafür die ortsnahen Einrichtungen wie Kindertagesstätten und Schulen zu erhalten: „Auch in den Stadtteilen gilt: Kurze Beine – kurze Wege!“ Zur Stärkung der Ortskerne stellte die OB-Kandidatin das Programm „Jung kauft Alt“ vor und weist darauf hin, dass mit diesen Fördergeldern der Stadt auf Dauer Bau und Unterhalt von neuer Infrastruktur gespart und sowohl flächenschonend wie nachhaltig gehandelt werde. Um allen Menschen die Teilhabe am sozialen Leben zu sichern müsse auch der öffentliche Nahverkehr stark ausgebaut werden. „Ein häufig fahrender Rufbus und die leichte Benutzung ist für die Akzeptanz dringend notwendig.“ (pm)