Sie trafen auf 26 der 30 Stadtteilliste-Kandidaten, die sich an diesem Abend die Zeit genommen hatten, mit den Leuten in Kontakt zu kommen und sich vorzustellen. „Ihr seid sein starke Truppe, und es macht Spaß, die Wahlversammlungen mit euch zusammen durchzuführen“, lobte Ortssprecher Günther Wiedemann.
Nach einem Rückblick und der Vorstellung des Wahlverfahrens stellte 1. Vorstand Thomas Mittring die Ziele der Vereinigung vor. Dazu gehören u.a. die Ausweisung von Sanierungsgebieten in den Stadtteilen, weiterer Ausbau und Sanierung von Straßen und Feldwegen sowie des Radwegenetzes und ganz allgemein die Verbesserung der Lebensqualität in den Stadtteilen und der Kernstadt.
Auch zu speziellen Nördlinger Themen bezogen die amtierenden Stadträte der Nördlinger Stadtteilliste Stellung. Den Döderleinparkplatz will man nicht bebauen, sondern als Parkplatz erhalten und modernisieren. Das Nördlinger Hallenbad soll für alle Generationen geeignet ausgebaut werden, auch wenn klar sein müsse, dass am Ende kein „Spaßbad“ stehen könne.
Der Bebauung des Eger Viertels steht die Stadtteilliste positiv gegenüber – aber nur mit kleinerer Kubatur, sprich Rauminhalt, und konform mit der Altstadtsatzung. „Wenn ein neues Gebäude erstellt wird muss der Planer in der Lage sein, dass keine Ausnahmen von der Altstadtsatzung nötig sind“, so Mittring.