So werden beispielsweise die Generalsanierung des Schulzentrums Rain und der zugehörige Ersatzneubau für die Staatliche Realschule Rain mit über 1,6 Millionen Euro vom Freistaat gefördert. Auch erhält die Stadt Nördlingen für den Neubau der Kindertageseinrichtung St. Michael einen Baukostenzuschuss von 600.000 Euro. Weitere Bauförderung fließt nach Donauwörth, Genderkingen, Harburg, Appetshofen, Monheim, Oberndorf, Oettingen, Reimlingen, Rögling und Tapfheim. Insgesamt nimmt die Förderung des kommunalen Hochbaus im kommunalen Finanzausgleich einen hohen Stellenwert ein und liegt 2022 auf dem Rekordniveau von 650 Mio. Euro.
„Investitionen für eine gute Zukunft unserer Kinder sind wichtiger denn je. Qualitativ hochwertige Schulen und Kindergärten sichern Chancen und Teilhabe für alle unsere Kinder im Landkreis“, betont Lettenbauer. „Die Zuweisungen sind insgesamt dennoch noch nicht auskömmlich, da viele neue Kitaplätze gebraucht werden und zahlreiche Schulen saniert werden müssen. Viel zu lange hat Bayern zu wenig staatliche Hilfe angeboten, deshalb setzen wir Grüne uns für eine deutliche Steigerung der Mittel aus dem Staatshaushalt für die Landkreise und Gemeinden ein“, so Lettenbauer weiter.
Lettenbauer verweist außerdem auf ihren Einsatz für eine bessere Unterstützung für die Sanierung kommunaler Schwimmbäder. Die Grüne Landtagsfraktion beantragte auch in diesem Jahr wieder mehr Gelder für sanierungsbedürftige Schwimmbäder. CSU und Freie Wähler lehnten ab. „Kommunen können die Sanierungskosten für Schwimmbäder nicht alleine stemmen und zu viele Kinder lernen nicht mehr schwimmen“, macht Lettenbauer deutlich und sichert zu hartnäckig zu bleiben. (pm)