Bild: Steffen Höhn
In ihrer letzten Sitzung befasste sich die CSU-Kreisvorstandschaft mit den Ergebnissen der Landtags- und Bezirkstagswahlen in Bayern. Vorsitzender Lange konnte ein im Landesvergleich sehr positives Ergebnis für die CSU im Landkreis Donau-Ries vorstellen.

Mit 41,4 Prozent hatte Wolfgang Fackler den Platz 20 unter den 91 direkt gewählten Landtagsabgeordneten in ganz Bayern erreicht. Mit Munningen, Forheim und Marktoffingen lagen die stärksten Ergebnisse der CSU wieder im Ries. Schiele konnte mit 39,5 Prozent sogar das stärkste Bezirkstags-Erststimmenergebnis in ganz Schwaben erringen.

Lange gratulierte den Direktkandidaten Wolfgang Fackler und Peter Schiele zum erneuten Gewinn ihrer Mandate und beglückwünschte die Listenkandidatinnen Claudia Marb und Maximiliane Böckh zu ihren sehr guten Ergebnissen, wenn es auch in diesem Wahljahr erneut keine Listenmandate für die CSU gab. Auf der CSU-Landtagsliste konnte Claudia Marb mit 14.236 Stimmen den sehr guten 4. Nettoplatz in Schwaben erreichen. Maximiliane Böckh gelang es sogar, auf der CSU-Bezirkstagsliste mit 16.491 Stimmen den Nettoplatz 3 zu gewinnen. Für die Nördlinger Stadträtin, die erstmals für ein landkreisweites Mandat kandidierte, war dies ein hervorragendes Ergebnis, das von den anwesenden Vorständen sehr gelobt wurde.

Die vier Kandidatinnen und Kandidaten stellten fest, dass die guten Ergebnisse vor allem der starken Teamleistung und der guten Unterstützung durch die vielen ehrenamtlichen Mitglieder in den Ortsverbänden der CSU zu verdanken sind. Hierfür bedankten sie sich ausdrücklich.

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt waren die anstehenden Europawahlen am 9. Juni 2024. Lange stellte rückblickend fest, dass es in der letzten Europawahl 2019 für den Wahlkampf im Kreisverband sehr positiv war, mit Birgit Rößle eine eigene Listenkandidatin ins Rennen geschickt zu haben. Diesen bewährten Weg wolle er gerne 2024 erneut gehen und eine Kandidatin für die CSU-Listenaufstellung Ende November in Nürnberg benennen. Der Kreisvorsitzende schlug daher Anke Drukewitz aus Wengenhausen für diese Kandidatur vor. Drukewitz ist in Marktoffingen 2. Bürgermeisterin und leitet seit einem Jahr die Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft im Donau-Ries. Die Vorstandschaft war sich einig, dass eine Vertreterin aus der Landwirtschaft die ideale Kandidatin für die Europaliste wäre und sprach ihr hierfür einstimmig das Vertrauen aus.“ (pm)