Bauwesen

MdB Christoph Schmid: "Bund fördert weiterhin Projekte in der Region"

Symbolbild. Bild: pixabay
Förderprogramme sind ein wichtiger Baustein bei Sanierungsmaßnahmen, aktuelle Zahlen zu Bundesfördermitteln hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid.

„Ohne Förderprogramm wären viele Sanierungs- und Baumaßnahmen nicht umsetzbar, daher bin ich dankbar für die Bundesmittel, die zur Unterstützung kommunaler Projekte in unsere Region fließen“, erklärt Schmid. Aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ werden derzeit drei Maßnahmen gefördert: Für die Sanierung und den Ersatzneubau auf dem Sportgelände in Buchdorf sind seit 2022 bereits 468.405 Euro geflossen, 700.000 Euro wurden seit 2022 in Lauingen für den Ersatzneubau des Kabinentrakts im Auwaldstadion zur Verfügung gestellt. 

In Nördlingen sind seit 2023 bereits 400.000 Euro für den Ersatzneubau des Quartierzentrums Wemdinger Viertel ausgezahlt worden, bereits abgeschlossen ist die Förderung des Ersatzneubaus des Hallenbades. Dieser wurde mit 2,7 Millionen Euro gefördert. Der Ersatzneubau des Hallenbades in Asbach-Bäumenheim wurde im März dieses Jahres ins Förderprogramm aufgenommen, hier ist eine Förderung in Höhe von 6 Millionen Euro hinterlegt. Die Stadt Oettingen hat bei der Reaktivierung des Hotels Krone unter anderem vom Bundesprogramm „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ profitiert, hier flossen von 2020 bis 2022 9,76 Millionen Euro Fördermittel.

„Ich bin froh, dass der Bund weiterhin zu seiner Verantwortung steht und kommunale Projekte im Bereich des Sports, der Jugendarbeit, der Kultur und für das gesellschaftliche Miteinander fördert. In Zeiten knapper Kassen ist dies keine Selbstverständlichkeit und bedeutet auch, dass nicht alle Kommunen, die sich um eine Förderung beworben haben, diese bekommen. Insgesamt profitiert unsere Region nach wie vor von verschiedenen Bundesförderungen, so auch bei vielen weiteren Projekten aus der Städtebauförderung“, verweist Schmid auf aktuelle Zahlen aus dem Ministerium.

Fördersummen der Städtebauförderung

Aus den Bund-Länder-Programmen der Städtebauförderung erhalten im Programm "Lebendige Zentren" im Jahr 2024 Dillingen 240.000 Euro für Maßnahmen in der Altstadt, ebenso wie Harburg mit einer Fördersumme von 60.000 Euro. Im Programm "Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten", früher bekannt als „Soziale Stadt“, werden in 2024 verschiedene Maßnahmen in Auhausen (30.000 Euro), Donauwörth (400.000 Euro), Höchstädt (800.000 Euro), Lauingen (400.000 Euro), Lutzingen (30.000 Euro), Oettingen (300.000 Euro) und Syrgenstein (30.000 Euro) gefördert. 

Über Gelder aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung" freuen sich in diesem Jahr Asbach-Bäumenheim (30.000 Euro - Gewerbebrache AGCO), Donauwörth (60.000 Euro - Alfred-Delp-Kaserne), Mertingen (60.000 Euro - Ortskern), Monheim (30.000 Euro - Altstadt), Nördlingen (300.000 Euro - Altstadt Bahnhofsbereich), Rain (42.000 Euro - Altstadt), Tapfheim (60.000 Euro - Ortskern), Wallerstein (30.000 Euro - Ortskern) und Wemding (30.000 Euro - Altstadt). (dra)