Veranstaltung

Politisches Fischessen der CSU

v.ln.r: Moderator Florian Oßwald, Bezirksrat Peter Schiele, MdL Wolfgang Fackler, Landtags-Listenkandidatin Claudia Marb und Landrat Stefan Rößle. Bild: Markus Erdt
Nach zweijähriger Corona-Pause hat das traditionelle "Politische Fischessen" der befreundeten CSU-Ortsverbände aus dem Landkreis ein erfolgreiches Comeback gefeiert. Mit rund 130 Besuchern in der Kantine der Firma Grenzebach in Hamlar wurde ein neuer Besucherrekord verzeichnet

Nach der Einspielung eines Kurzbeitrags über den Aschermittwoch in Passau, dem traditionellen Bieranstich durch MdL Wolfgang Fackler gemeinsam mit den Ortsvorsitzenden und der Stärkung mit einem Fischgericht, stimmte der Landtagsabgeordnete mit einer schwungvollen Rede auf den Wahlkampf ein. MdL Fackler ging dabei vor allem mit der Ampel-Bundesregierung hart ins Gericht. „Mit reiner Ideologie werden wir die großen Herausforderungen unserer Zeit jedenfalls nicht meistern“, so MdL Fackler. Was eine jahrlange linke Regierung anrichten kann, sehe man an den Silvesterkrawallen und der Wahlwiederholung zum Berliner Senat. „Was wir brauchen ist ein starker Staat, der Recht und Freiheit verteidigt, der qualifizierte Bildung bietet und die Kraft zur Integration hat.

Chaos wie in Berlin, wollen wir in Bayern nicht“. Für geordnete Verhältnisse stehe deshalb die Bayern-Koalition als Gegenmodell zur Ampel. Zudem forderte MdL Fackler eine Rückbesinnung auf den gesunden Menschenverstand sowie die Werte, die den Freistaat Bayern groß gemacht haben. „Indianerverbote, Autoverbote, Fleischverbote, Pillen gegen die Geschlechtserkennung oder Gendersprache sind Dinge, die die Mitte der Gesellschaft nerven. Diese Politik bringt uns aber nicht wirklich weiter. Denn Moralweltmeister ist kein Titel, den wir anstreben“, so MdL Fackler.  

Die große Bedeutung des Bezirks für soziale Belange hob Bezirksrat Peter Schiele hervor und beleuchtete die Aufgaben des Bezirkstags. In einer Fragerunde, die Florian Oßwald moderierte, beantworteten MdL Fackler und Bezirksrat Schiele zusammen mit der Listenkandidatin für den Landtag, Claudia Marb, auch die ein oder andere private Frage. Die Albanus-Bläser aus Asbach-Bäumenheim sorgte für die musikalische Begleitung. (pm)