Der Weltfrauentag sollte daran erinnern, wie Frauen um ihre Rechte gekämpft haben. Bis heute ist es Tradition, Frauen an diesem Tag Blumen zu schenken, um ihnen Respekt und Wertschätzung entgegenzubringen. Doch der Kampf um Gleichberechtigung ist leider noch nicht zu Ende, denn Frauen übernehmen einen Großteil der unbezahlten Sorgearbeit und werden auch in der Lohnarbeit schlechter bezahlt.
Noch schlimmer ist aber, dass jede dritte Frau in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/oder sexualisierter Gewalt wird. Häusliche Gewalt nennt man Gewalt, die in der Ehe, Partnerschaft oder Familie stattfindet und in allen Gruppen unserer Gesellschaft vorkommt. Unabhängig vom Einkommen, Bildung, Nationalität, Religion und Alter.
„Projekt Frauenhaus"
Um diesen Frauen zu helfen, gibt es seit vielen Jahren das Frauenhaus Nordschwaben, das als gemeinnütziger Verein „Projekt Frauenhaus – Hilfe bei Gewalt an Frauen u. Kindern e. V." geführt wird. Dort wird hilfesuchenden Frauen Beratung, Schutz und Begleitung angeboten, denn jede Frau hat das Recht auf ein Leben ohne Angst, Bedrohung und Gewalt.
Der SPD-Ortsverein Donauwörth möchte in diesem Jahr die ehrenamtliche Arbeit mit einer „Spende statt Rosen“ unterstützen. Frau Karin Mener, als Mitglied der Vorstandschaft freut sich, die Spende und einen symbolischen Rosenstrauß von Brigitte Kundinger-Schmidt (SPD) übergeben zu bekommen. (pm)