Alexander Radwan MdB, Ulrich Lange MdB, Alexander Dobrindt MdB, Staatspräsidentin Maia Sandu, Dorothee Bär MdB, Michael Kießling MdB Bild: CSU
MdB Ulrich Lange reiste am Dienstag zusammen mit dem Vorsitzenden der CSU-Landgruppe, Alexander Dobrindt, und weiteren Bundestagsabgeordneten nach Moldau.

Ulrich Lange MdB, der direkt gewählte CSU-Abgeordnete für Donau-Ries, Dillingen a. d. Donau und den nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg, reiste am gestrigen Dienstag, den 12. April 2022, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe, Alexander Dobrindt MdB, und weiteren Bundestagsabgeordneten zu einem politischen Besuch in die Republik Moldau.

In der moldauischen Hauptstadt Chișinău führte die Delegation Gespräche mit der Staatspräsidentin der Republik Moldau, Frau Maia Sandu, und der Premierministerin des südosteuropäischen Landes, Frau Natalia Gavrilița, zur aktuellen politischen Lage. Die Republik Moldau, die als Nachbarstaat eine gemeinsame Grenze von über 1.000 km mit der Ukraine teilt, ist seit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands eines der Hauptziele für viele ukrainische Kriegsflüchtlinge.

Gemessen an der eigenen Einwohnerzahl trägt die Republik Moldau damit eine enorme Last, um die Menschen aus dem Nachbarland unterzubringen und zu verpflegen. Dazu Ulrich Lange: „Die Gespräche mit Präsidentin Sandu und Premierministerin Gavrilița waren sehr intensiv und aufschlussreich. Es beeindruckt mich zutiefst, welchen enormen Kraftakt die Republik Moldau seit Wochen leistet und mit welch immenser Solidarität und Hilfsbereitschaft die Moldauerinnen und Moldauer für die Kriegsflüchtlinge sorgen. Dieses Engagement müssen wir als Deutschland mit aller Kraft unterstützen.“

Im Anschluss an die Gespräche besuchte die Delegation eine Unterkunft für ukrainische Kriegsflüchtlinge und erhielt so einen direkten Eindruck von der aktuellen Situation vor Ort. Dazu Lange: „Ich bin ausgesprochen dankbar, dass ich die Möglichkeit erhalten habe, mir ein persönliches Bild von der Lage hier in Chișinău machen zu dürfen. Den Alltag der Bewohner und geflüchteten Frauen und Kinder aus erster Hand zu erleben, schärft die Wahrnehmung des schrecklichen Kriegs in der Ukraine zusätzlich. Wir stehen mehr denn je an der Seite unserer osteuropäischen Partner – das gilt ebenso für die Ukraine, wie auch für die Republik Moldau und alle anderen Staaten in der Region, die in diesen Tagen enormes leisten, um die humanitäre Lage der Menschen zu verbessern.“ (pm)