Giants Nördlingen: Fast alles neu

Das Team der Giants in der Saison 2016/2017. Mit auf dem Bild sind OB Herrmann Faul, TSV-Nördlingen Vorsitzender Helmut Beyschlag und Gastgeber Konstantin Meyr. Bild: Matthias Stark
Hinter den Giants liegt eine aufregende und erfolgreiche Saison 2015/2016. Erst im Halbfinale schied man gegen den späteren Meister der PRO B aus. Die Schattenseite des Erfolgs erlebt man nicht nur im
Hinter den Giants liegt eine aufregende und erfolgreiche Saison 2015/2016. Erst im Halbfinale schied man gegen den späteren Meister der PRO B aus. Die Schattenseite des Erfolgs erlebt man nicht nur im Fußball, sondern auch im Basketball. Gleich fünf Leistungsträger wurden von der Konkurrenz geködert. Auch der langjährige Trainer Mario Matic ging von Bord.
Im Rahmen eines Sponsorenabends wurde am Donnerstag in den Nördlinger Ausstellungsräumen der Firma Meyr aus Minderoffingen das Team für die Saison 2016/2017 vorgestellt. Manager Timm Metzler erläuterte zuvor noch, wie die Vorbereitung auf die neue Saison lief. "Wir müssen noch mehr auf die eigene Jugend setzen," erklärte er. "Aufgrund des großen personellen Umbruchs haben wir viele neue Spieler, wir werden also auch eine neue und andere Spielweise wie in der vergangenen Saison sehen."
Die Vorstellungsrunde begann mit dem neuen Trainer. Daniel Nelson kam von den MHP Riesen aus Ludwigsburg, wo er als Assistenztrainer arbeitete. Der 32-jähirge Ire war selber Spieler und zuvor vier Jahre als Trainer in Australien aktiv. Nelson gilt als akribischer Arbeiter, dessen Hauptaugenmerke darauf gerichtet sind jedes Spiel zu gewinnen und die ihm anvertrauten Spieler jeden Tag - wenn notwendig auch durch Einzeltraining - zu fördern und ständig weiter zu entwickeln, heißt es im Saisonmagazin der Giants.
Timm Metzler (links) mit dem neuen Trainer Daniel Nelson Bild: Matthias Stark
Für die Vorstellung des Teams übergab Timm Metzler an den Dienstältesten Spieler, Fabian Brütting, der bereits seit sechs Jahren in Nördlingen aktiv ist. Da er die Hinserie verletzt ausfallen wird, wird er Trainer Nelson als Co-Trainer assistieren. Nach und nach stellte er seine Teamkameraden - immerhin zwölf an der Zahl - vor. Auch Daniel Nelson sagte zu jedem seiner Spieler einige Sätze.
Nach einem gemeinsamen Foto klang der Abend in einer gemütlichen Atmosphäre aus.