Nach dem erfolgten Zieleinlauf von links: Markus Wagner, Daniela Gaag, Karl Stempfle, Marie Wagner, Henning Breuer, Simone Müller, Ralf Eberhardt, Bernhard Satzenhofer, Hans Niederhuber und Anneliese Zinke Bild: Anneliese Zinke
Die Läufer*innen des TSV Nördlingen waren am Sonntag bei den Lauterner Landschaftsläufen mit einer starken Mannschaft vertreten.

Nachdem letztes Jahr coronabedingt auch die Lauterner Landschaftsläufe abgesagt werden mussten organisierten die Veranstallter diese Jahr den Lauf wieder. Unter Einhaltung zahlreicher Hygiene- und Coronavorschriften wurde die Teilnehmerzahl auf insgesamt 200 begrenzt und die einzelnen Läufe wurden zeitversetzt gestartet.

Bereits zum 16. Mal veranstaltete der Sportverein Lautern die Lauterner Landschaftsläufe, dieses Jahr lediglich mit einer Nordic-Walking-Strecke über 12,6 Kilometer, dem Lappertallauf über 12,6 Kilometer und dem Ostalb-Panoramalauf über 23,5 Kilometer. Das sollte der sechste Lauf der diesjährigen Ostalbcup-Laufserie werden, aber in Wirklichkeit war es leider erst der erste tatsächlich stattfindende Lauf. Der Startschuss fiel pünktlich ab 9:30 Uhr bei milden 14 Grad und Sonnenschein, nachdem sich der Nebel kurz vor dem Start verzogen hat, jedoch guten Laufbedingungen bei der neu sanierten Pfaffenberghalle im Ortskern von Lautern.

Die Kurzstrecke führte durch das Lappertal zum Rosenstein, durch Lauterburg, um den Pfaffenberg zurück nach Lautern. Den Lappertallauf mit fast 400 Höhenmetern gewann wie bereits die letzten drei Jahren Johannes Großkopf vom Sparda Team Rechberghausen in 45:11 Minuten. Schnellste Frau war Stefanie Lanzinger von der TSG Giengen in 56:29 Min..

Unter den 48 Männern und 19 Frauen war auch Henning Breuer vom TSV Nördlingen, der auch für die LG Donau-Ries startete, kam in 1:17:47 Std. als 35 Mann und 8. der Altersklasse M40 ins Ziel.

Die 23,5 Kilometer lange Strecke des Ostalb-Panoramalaufs mit fast 900 Höhenmetern führte am Fuße des Rosensteins entlang über Heubach nach Beuren, von dort über einen steilen Anstieg zum Bargauer Kreuz, über Bartholomä und Lauterburg, um den Pfaffenberg zurück nach Lautern. Sieger war Paul Tezlaw von der DJK Schwäbisch Gmünd in 1:38:57 Std. Erste Frau im Ziel war Karin Elzholtz von der TSG Giengen in 1:50:42 Std.vor Marie Wagner vom TSV Nördlingen in 1:59:57 Std.
Unter den 42 Männern und 11 Frauen überquerten die weiteren Läuferinnen und Läufer des TSV Nördlingen (LG Donau-Ries) in folgenden hervorragenden Zeiten die Ziellinie: Markus Wagner 2:08:34 Std. (18. der Gesamtwertung, 4. MHK ), Hans Niederhuber und Bernhard Satzenhofer gemeinsam in 2:16:27 Std. (beide 2. AK M60), Simone Müller 2:22:54 Std. (2. AK W40), Daniela Gaag 2:28:00 Std. (4. AK W45), Karl Stempfle und Anneliese Zinke gemeinsam in 2:33:07 Std. (5. AK M55, bzw. 2. AK W60).  Es war für die Nördlinger Läuferinnen und Läufer der erste Wettkampf in diesem Jahr nach mehreren vituellen Läufen.

Die Läufe waren unter der Leitung von Josef Hieber und Bernhard Deininger bestens organisiert, sodass alle Läufer und Walker gut versorgt ins Ziel kamen. Der letzte Lauf der diesjährigen Ostalbcup-Serie zu der auch der Ipf-Ries Halbmarathon gehört findet am 23. Oktober in Schwäbisch Gmünd statt. (pm)