Bei der Preisverleihung am 27. Oktober im Kleinen Goldenen Saal in Augsburg hat Bezirkstagspräsident Martin Sailer vier schwäbische Sportvereine mit dem Preis des Präsidenten ausgezeichnet. Sieben weitere Vereine würdigte Sailer mit einem Anerkennungspreis. „Sie alle haben auch unter den schwierigen Bedingungen der vergangenen zwei Jahre Unglaubliches geleistet“, wandte sich Bezirkstagspräsident Martin Sailer im Rahmen des Festaktes an die Vereine. „Durch Ihr Engagement ist es Ihnen gelungen, allen Menschen in Schwaben eine zweite Heimat im Sport zu bieten.“
Da die Verleihung des Preises 2021 pandemiebedingt ausfallen musste, ehrte Bezirkstagspräsident Sailer nun Preisträgerinnen und Preisträger aus diesem und aus dem vergangenen Jahr. Der Preis für 2021 geht an Vereine, welche die besonderen Umstände der Pandemie dazu genutzt haben, um Höchstleistungen für ihre Mitmenschen zu erzielen. Für 2022 erhalten Vereine den Preis, die Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen und sich für die Integration Geflüchteter einsetzen.
Der Preis des Präsidenten würdigt Vereine oder Einzelpersonen, die mit ihren Angeboten oder Projekten eine Verbindung zu den Aufgaben des Bezirks herstellen. Diese Aufgaben umfassen unter anderem Bereiche wie Soziales und Inklusion, Jugend und Bildung oder Umwelt und Gesundheitsschutz. Trägerinnen und Trägern des Preises gelingt es auf vorbildliche Weise, mit ihrer Arbeit einen Beitrag zur Teilhabe aller Menschen am sozialen Gefüge vor Ort wie auch an der Gesellschaft zu leisten.
Preis in der Kategorie: Aktuelle gesellschaftlich herausragende Ereignisse
Preisträger 2021 ist der Schützen- und Sportverein Auhausen e.V.: Während des Lockdowns haben der Verein und die Gemeinde Auhausen einen drei Kilometer langen Trimm-dich-Pfad im Oettinger Forst errichtet. Der Pfad verbindet die Kommunen Auhausen in Schwaben und Wassertrüdingen in Mittelfranken. Er soll somit Menschen und Gemeinden zusammenbringen und Bewegungsmöglichkeiten im Freien bieten.