Stockschießen

Tagmersheim überrascht beim Pokal der Stadt Donauwörth

Das Team des SV Tagmersheim setzte sich beim Pokal der Stadt Donauwörth die Krone auf. Bild: Gerald Zajitschek
Beim Pokal der Stadt Donauwörth duellierten sich dreizehn Teams um den Titel. Am Ende durften sich die Gäste aus Tagmersheim über den Sieg freuen.

Bei wunderbarem Wetter fanden sich 12 Gästeteams und das Team des Gastgebers auf der Asphaltanlage des VSC Donauwörth in der Früh um 07.30 Uhr ein. Nach dem Einschießen, pfiff Wettbewerbsleiter und Schieds-richter Thomas Basting, pünktlich um 08.00 Uhr, den Wettkampf, Jeder gegen Jeden, an.  Gastgeber Donauwörth trat mit den Schützen Josef Faul, Wolfgang Rösch, Peter Stampfer und Leonhard Kempter an. Das Team sollte sich überraschend gut im namhaften Feld schlagen. Nach fünf Begegnungen standen drei Erfolge (gegen Schwabmünchen, Hausen, und Tagmersheim), zwei Niederlagen (gegen Lagerlechfeld und Harburg) gegenüber. Es sollten fünf weitere Erfolge (gegen Buchdorf, Weißenhorn, Gundelfingen, Oberndorf und Buxheim) folgen. Bis dahin standen vier Teams an der Spitze, die um den Turniersieg spielten. Dies war Pokalverteidiger Nürnberg Rangierbahnhof, Gunzenhausen, Tagmersheim und der VSC Donauwörth.

In den zwei letzten Begegnungen kam es zum Aufeinandertreffen der VSCler mit Gunzenhausen und Nürnberg. Keine Chance hatte man gegen den EC Gunzenhausen und man musste mit 5:10 die Überlegenheit anerkennen. Überraschend dann aber der Erfolg gegen den ESV Rangierbahnhof Nürnberg, das wiederum mit 7:3 gewonnen werden konnte. Allerdings waren Donauwörth und Nürnberg, mit diesen Niederlagen aus dem Rennen um den Sieg. Es wurde zum Kopf- an Kopfrennen zwischen Gunzenhausen und etwas überraschen dem SV Tagmersheim. Diese hatten einen glänzenden Tag erwischt und eilten von Erfolg zu Erfolg. Torsten Litzl, Johann Litzl, Marcel Eichhorn und Andreas Biber spielten sich in einen Rausch und beendeten das Turnier mit 20: 4 Punkten und einer Stockdifferenz von + 50, überraschend auf dem ersten Rang. Knapp gefolgt vom EC Gunzenhausen, mit Udo und Rainer Kipfmüller, sowie Jens Hüttinger und Kai Lackner. Diese erreichten ebenfalls 20:4 Zähler, hatten aber die etwas schlechtere Stockdifferenz von +45.

Wurstpreise für die Teams

Nach dem Turnier, um ca. 14.00 Uhr, nahmen die Teams ihr Mittagessen ein, ehe von Spartenleiter Zajitschek, die  Siegerehrung durchgeführt wurde. Dabei bedankte sich Zajitschek beim Schiedsrichter und Wettbewerbsleiter Thomas Basting, sowie bei seinen Leuten, für den Aufbau des Zeltes und vor allem bei Achim Schreiber, der für die Organisation und im Rechenbüro zuständig war. Anschließend kam es zur Ehrung der Mannschaften, die allesamt Wurst-preise in Empfang nehmen durften.  Zajitschek wünschte jedem eine gute Heimreise und beendete das Turnier mit einem dreifachen „Stock Heil“. (dra)