V.l.: Markus Stang, Andi Reinke, Lukas Berger, Thomas Braun. Bild: Jochen Rühl
Das Triathlon-Team des TSV Harburg konnte auch beim Nullinger Triathlon in Zusmarshausen überzeugen. Wie stark die Landesliga besetzt ist, zeigt die Tatsache, dass es beim dritten Rennen die dritte Mannschaft auf Platz eins schaffte.

Von Trainer Jochen Rühl wurden zu diesem Sprinttriathlon (750 Meter Schwimmen, 21 Kilometer Radfahren, 5 km Lauf) Markus Stang, Lukas Berger, Thomas Braun und Zusmarshausen-Experte Andi Reinke nominiert. An der Startlinie zum Schwimmstart standen 20 Mannschaften aus dem südbayerischen Raum.

Als erster stieg der Landeskader Athlet Moritz Hartmann vom Post SV Weilheim nach 9:45 min aus dem Wasser, aber auch die Harburger zeigten sich im Schwimmen im Vorderfeld, so stieg Berger nach 10:35 min aus dem Wasser. Stark verbessert zeigten sich Braun und Stang die fast zeitgleich nach 11:32 min den Rothsee verließen. Den Abschluss bildete Andi Reinke mit einer Schwimmzeit von 13:05 min.

Eine spektakuläre Vorstellung auf dem zweimal zu durchfahrenden Rad-Wendekurs zeigten Lukas Berger und Thomas Braun. Wie schon beim zweiten Wettkampf in Bad Tölz fuhren beide ex aequo den drittbesten Radsplit (32:13) alle Starter zu fahren. Beide bewegten sich mit einer Stundenmittel weit über der 40 km/h-Marke über den hügeligen Kurs. Eine Minute später folgte Markus Stang, gefolgt von Andi Reinke.

Podestplatz für die Harburger Triathleten

Angefeuert von zahlreichen Zuschauern mussten die Athleten zum Abschluss zwei Laufrunden um den Rothsee bewältigen. Durch solide Laufleistungen konnten sich die drei besten Harburger Athleten die Gesamtplätze sechs (Berger Gesamtzeit 1:04:41), zehn (Braun 1:05:46), 14 (Stang 1:06:48) sichern.

Mannschaftlich bedeutet dies den dritten Podestplatz hinter den stark auftrumpfenden Athleten des Post SV Weilheim und dem Dauer-Konkurrenten WSV Bad Tölz. Andi Reinke beendete das Rennen nach 1:14:31 Std.

Letzte und entscheidende Station der Landesliga ist am kommenden Samstag der Sprinttriathlon am Ammersee. Hier wird das Aufstiegsrennen entschieden. (pm)