Hallenbad Nördlingen

Wilhelm-Christ-Gedächtnisschwimmen wird zum Mega-Erfolg

Die Schwimmerinnen und Schwimmer des 1. SV Nördlingen sammelten im heimischen Bad etliche Medaillen und Urkunden. Bild: Andrea Wagner
Das Wilhelm-Christ-Gedächtnisschwimmen ist seit vielen Jahren ein Highlight des Schwimmkalenders. In diesem Jahr sprengte die Anzahl der Interessenten sogar die Kapazitäten der Veranstalter.

Seit mehr als fünfzig Jahren ist das Wilhelm-Christ-Gedächtnisschwimmen fester Bestandteil des Wettkampfkalenders etlicher Schwimmvereine. Gastgeber ist der 1. Schwimmverein Nördlingen mit dem Nördlinger Hallenbad. 

In diesem Jahr war dabei das Interesse so groß, dass insgesamt acht (!) Vereinen im Vorfeld abgesagt werden musste, da die anvisierten 800 Meldungen bereits erreicht waren.

Neben dem ausrichtenden Verein waren zehn Clubs aus Augsburg, Bad Wörishofen, Donauwörth, Friedberg, Höchstädt, Kaufbeuren, Kaufering, Pfronten und Schwabmünchen mit insgesamt fast 200 Schwimmerinnen und Schwimmern zu dem traditionsreichen Wettkampf in Nördlingen erschienen.

Knapp vierzig Wassersportler sprangen für Nördlingen ins Becken und sammelten dabei eifrig Medaillen sowie Urkunden.

Die Nördlinger Medaillengewinner im Überblick

So holte Leon Miller (Jahrgang 2008) drei Goldmedaillen über 100m Schmetterling, 200m Lagen und 100m Rücken. Zwei zweite Plätze belegte er über 200m Freistil und 100m Brust; Bronze gab es für ihn noch über 100m Freistil.

Ebenfalls drei Mal siegte Leni Hertlein (2016) über 50m Rücken, 50m Brust und 50m Freistil.

Zwei erste Platzierungen gingen an Marlena Wagner (2009) über 100m Schmetterling und 100m Brust. Zudem sammelte sie vier Silbermedaillen über 200m Freistil, 200m Lagen, 100m Rücken und 100m Freistil.

Ebenso zwei Goldmedaillen gewann Maximilian Strauß (2010) über 200m Lagen sowie 100m Rücken. Rang Zwei erreichte er über 100m Brust, den dritten Platz über 200m Freistil und 100m Freistil.

Das oberste Treppchen erklomm auch Moritz Weng (2012) zwei Mal: über 50m Rücken und 100m Lagen. Zudem holte er Silber über 100m Rücken und Bronze über 50m Schmetterling.

Über 200 m Freistil und 100m Schmetterling hieß im Jahrgang 2010 der Sieger Joel Westphal, der über 100m Freistil zudem den zweiten Platz belegte.

Gleb Berengardt (2006) erhielt eine Goldmedaille über 200m Freistil. Silber gab es für seine Leistungen über 200m Lagen, 100m Rücken und 100m Freistil, Bronze über 100m Brust.

Einen ersten Platz belegte Daniel Zuber (2011) über 50m Rücken. Silber ersprintete er sich über 50m Brust und 50m Freistil.

Für Maxime Westphal (2014) gab es Gold über 100m Freistil, Silber über 100m Rücken und Bronze über 50m sowie 100m Brust.

Ebenfalls einen ersten Platz erschwamm sich Leon Ebert (2015) über 100m Rücken; gleich drei Bronzemedaillen gab es für ihn über 100m Brust, 100m Lagen und 100m Freistil.

Eine weitere Goldmedaille bekam Mike Maurer (2012) 50m Brust.

Drei Mal Silber ging an Anton Kienberger (2010) über 200m Freistil, 100m Schmetterling, 200m Lagen sowie100m Rücken; einen dritten Rang belegte er über 100 Brust.

Für Roman Berengardt (2011) standen am Ende zwei Silberplatzierungen über 50m Schmetterling und 100m Brust und ein dritter Platz über 100m Rücken auf der Ergebnisliste.

Jona Schweier (2014) holte sich Silber über 100m Freistil und Bronze über 100m Rücken.

Bei Paul Lionel Hertlein (2012) sah der Medaillenspiegel ähnlich aus: Silber über 50m Rücken und Bronze über 200m Freistil.

Paulina Böckh (2014) freute sich über ihre Silbermedaille über 50m Freistil.

Gleich fünf Bronzemedaillen wurden Pia Schweier (2011) überreicht: über 200m Freistil, 100m Delphin, 200m Lagen, 100m Rücken sowie 100m Brust.

Bronze gab es für Lisa-Sophie Ulrich (2014) über 100m Rücken, 100m Brust und 100m Lagen, für Timur Rehm (2008) über 200m Freistil, 100m Schmetterling und 100m Rücken, für Ferdinand Thum (2013) über 100m Rücken und für Katharina Wiesner (2012) ebenfalls über 100m Rücken.

Weitere Nördlinger Starter waren Alexia Maria Dobrea, Amelie Ebert, Hannes Gerstmeyr, Lena Kerscher, Lilli Kröpelin Benedikt Saam, Sophia Seybold, Erwin-Joan Ungureanu, Ricarda Wagner, Franziska Weichenmeier und Tyra Weng.

Die Schwimmflöhe des Vereins, Jakob Brenner, Toni Kirchenbaur, Anton Leister, Magdalena Panni, Anja Wiesner und Eva Wiesner, schnupperten erste echte Wettkampfluft.

Neben den Medaillen gab es zudem etliche Glücksläufe, in denen der jeweilige Sieger des Laufes einen kleinen Sachpreis erhielt. (pm)