„Uns ist es besonders wichtig, auf die Verkehrssicherheit des Rades hinzuweisen. Heute mussten wir hauptsächlich mangelhafte Beleuchtung beanstanden", so PHK Marco Oberfrank. Und das leidige Thema Geschwindigkeit käme – nicht nur im Ried - immer wieder auf. An Pfingstsonntag wurden die Raser allerdings nicht zur Kasse gebeten, sondern nur ermahnt.
Zahlreiche Tandemradler in Donauwörth unterwegs
„Wir unterstützen diese Aktionen sehr gerne. Unsere Interessen decken sich mit denen der Polizei, wenn es um Sicherheit im Verkehr, speziell bei Radlern geht", erklärt Johannes Thum, 2. Vorstand ADFC Donau-Ries. Daher sei auch das Codier-Team aus Augsburg nach Donauwörth gekommen und habe Räder codiert.
Dabei erlebten Polizei und ADFC eine besondere Überraschung: Zahlreiche Tandemradler waren im Ried unterwegs - nicht nur für zwei, sondern auch für drei und vier Radler. In Neuburg fand das Santana-Europa-Tandemtreffen mit etwa 150 Teilnehmer*innen statt. Von dort geht es auf unterschiedliche Touren, viele hatten Pfingstsonntag die Tour nach Donauwörth gewählt. Eva aus Rosenheim berichtete, dass das Treffen seit etwa 30 Jahren an Pfingsten stattfände, dass es offen für jeden sei und dass man 2025 in Wesel sei. Weitere Infos gäbe es unter www.santana-tandem.com. Besonders stolz sei sie darauf, dass in diesem Jahr drei Generationen aus einer Familie mit dabei seien.
ADFC und Polizei wollen Fahrradaktionen wiederholen
Für Polizeihauptkommissar Oberfrank eine gelungene Veranstaltung, die er mit dem ADFC Donau-Ries gemeinsam in Rain wiederholen werde. „Wir haben diese Aktion bereits in Nördlingen gemeinsam gemacht und auch dort auf viele sicherheitsrelevante Mängel an den Rädern hinweisen können", so Oberfrank weiter. „Die Fachleute vom ADFC Donau-Ries wissen, was sie tun. Es macht Spaß, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Noch dazu, wenn es um die gute Sache geht.“ (pm)