Die Staatsstraße 2214 wird in zwei Abschnitten saniert.
Der erste Bereich liegt zwischen dem Ortsausgang Monheim und der Einmündung zur Kreisstraße DON 21 bei Warching. Die Kreuzung Staatsstraße 2214 mit der Kreisstraße DON 21 ist von der Sperrung komplett betroffen. Die Staatsstraße wird in diesem Abschnitt auf circa 4 Kilometer Länge saniert. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden in drei Bereichen Kuppen abgeflacht und eine Kurve durch einen größeren Radius entschärft. Zusätzlich werden zur Befestigung der Bankette in großen Teilbereichen Rasengittersteinen verlegt. Der Umleitungsverkehr wird bereits auf der Bundesstraße 2 von Monheim aus nach Buchdorf über Daiting weiter über die Kreisstraße DON 24 nach Gansheim und von dort weiter über die Kreisstraße DON 25 zurück zur Staatsstraße 2214 geleitet. Gleiches gilt für die entgegengesetzte Richtung. Eine Umleitungsbeschilderung vor Ort wird rechtzeitig zum Baubeginn eingerichtet.
Zweiter Bauabschnitt direkt im Anschluss
Nach Abschluss der Maßnahme zwischen Monheim und Warching folgt der zweite Bereich an der Staatsstraße 2214. Dieser Abschnitt beginnt von Monheim aus kommend nach der Einmündung zur Kreisstraße DON 21 bei Warching und verläuft weiter bis zur Landkreisgrenze. In diesem Bereich wird neben der freien Strecke auch die Ortsdurchfahrt Blossenau saniert. Zusätzlich entsteht eine Radweganbindung von Blossenau zu den Siedlerhöfen, sowie eine Querungshilfe und zwei barrierefreie Bushaltestellen auf Höhe der Siedlerhöfe. Der Umleitungsverkehr der Staatsstraße 2214 aus Monheim kommend wird an der Einmündung zur Kreisstraße DON 21 bei Warching nach Rögling weiter über die Kreisstraße DON 22 nach Tagmersheim und von dort zurück zur Staatsstraße 2214 geleitet. Gleiches gilt für die entgegengesetzte Richtung. Eine Umleitungsbeschilderung vor Ort wird rechtzeitig zum Baubeginn eingerichtet.
Fertigstellung voraussichtlich Ende Oktober
"Nach Fertigstellung der Arbeiten voraussichtlich Ende Oktober wird die Staatsstraße 2214 wieder für den Verkehr freigegeben. Die Maßnahme ist als eine Kompromisslösung zu sehen. Ein umfangreicher Ausbau der Straße auf der kompletten Strecke würde ein Vielfaches an Zeit und Kosten in Anspruch nehmen. Gleichzeitig würden deutlich mehr Flächen überbaut. Die jetzt durchgeführte Erhaltung mit den angeführten Verbesserungen greift punktuell an Stellen mit Sicherheitsdefiziten ein, welche ressourcen- und flächenschonend umgesetzt werden können. Ziel der Bauarbeiten ist es sowohl die Sicherheit als auch die Fahrqualität zu verbessern und gleichzeitig die Kosten für die Unterhaltung der Straße in den kommenden Jahren zu senken. Abgesehen von den angesprochenen Verbesserungen wird sowohl Lage als auch Breite der Staatsstraße 2214 nicht verändert. Die Bauarbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Monheim und der Gemeinde Tagmersheim durchgeführt. Alle Beteiligten bitten die betroffenen Anlieger*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis für die auftretenden Beeinträchtigungen", heißt es in der dazugehörigen Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Augsburg. (pm)