Unter dem Motto „Zukunft gestalten“ wurde der „Große Preis des Mittelstandes“ in diesem Jahr bereits zum 24. Mal verliehen. Im Rahmen der jährlichen Ausschreibung der Oskar-Patzelt-Stiftung haben Kommunen, Verbände, Institutionen und Firmen die Möglichkeit, hervorragende mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Dienstleistung, Handel, Handwerk und Gewerbe zum Wettbewerb zu nominieren. Im Jahr 2018 hatten mehr als 1.400 Institutionen bundesweit 4.917 kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für die Auszeichnung nominiert, von denen 742 die Jury-Stufe erreichten.
Bäumenheim - Ziele des „Großen Preis des Mittelstandes“ sind die Förderung des Respekts und der Achtung vor unternehmerischer Verantwortung sowie einer Kultur der Selbstständigkeit und der Netzwerkbildung im Mittelstand. Außerdem soll der Preis die Erfolge engagierter Unternehmerpersönlichkeiten stärker in den Fokus rücken.
Die nominierten Unternehmen durchlaufen ein anspruchsvolles, mehrstufiges Auswahlverfahren, in dessen Rahmen die kleinen und mittelständischen Firmen diverse Anforderungen in fünf Wettbewerbskriterien erfüllen müssen. Die Gesamtentwicklung fällt dabei ebenso ins Gewicht wie die Innovationskraft und die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Auch das Engagement in der Region sowie Kundennähe und Marketing werden beleuchtet.
GEDA überzeugt in anspruchsvollem Auswahlverfahren
Die Preisverleihung der Wettbewerbsregionen Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen fand im Rahmen einer hochkarätigen Abendveranstaltung mit mehr als 400 Unternehmerinnen und Unternehmern sowie zahlreichen geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft im Maritim Hotel in Würzburg statt. Alle Ausgezeichneten konnten sich gegen 2.436 Mitbewerber durchsetzen, die in den vier Wettbewerbsregionen nominiert waren.
Die GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG aus Asbach-Bäumenheim wurde zum 5. Mal seit 2012 für den „Großen Preis des Mittelstandes“ vorgeschlagen. Nominiert wurde das Unternehmen in diesem Jahr durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie und den Landkreis Donau-Ries.
Stefan Schweitzer, kaufmännischer Leiter der Firma GEDA, nahm die Auszeichnung als einer von sieben „Finalisten“ von den Vorständen der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger, entgegen.
Der mittelständische Bau- und Industrieaufzughersteller GEDA aus Asbach-Bäumenheim konnte die anspruchsvolle Jury vor allem durch seine Innovationskraft bei Neuentwicklungen wie dem GEDA AkkuLeiterLIFT oder dem speziell für den außereuropäischen Markt entwickelten Personen- und Lastenaufzug GEDA SBL 2000 überzeugen.
Neben der einzigartigen Unternehmenskultur waren sowohl der hohe Stellenwert der Ausbildung junger Nachwuchskräfte als auch das soziale Engagement der Firma weitere entscheidende Kriterien für die Juroren. (pm)