Der deutsche Bau- und Industrieaufzughersteller GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG und das französische Vermietunternehmen Matebat haben auf der Intermat 2018 in Paris ihre Zusammenarbeit bekannt gegeben. Matebat wird seine Mietflotte der Potain-Kräne mit Kranführeraufzügen vom Typ GEDA 2 PK ausstatten.
Bäumenheim - Ab 2019 sieht die französische Gesetzgebung die Installation eines Kranführeraufzugs für jeden Kran ab einer Förderhöhe von 30 Metern vor. Um für die dadurch steigende Nachfrage gerüstet zu sein und mit dem Ziel, die Effizienz und die Sicherheit auf Baustellen zu erhöhen, hat sich Matebat entschieden, die Flotte seiner Potain-Kräne mit Kranführeraufzügen GEDA 2 PK auszustatten. Dank der jahrzehntelangen Erfahrung beider Unternehmen, entwickelten GEDA und Matebat gemeinsam technische Lösungen, um die Montage des bereits am Markt bewährten GEDA 2 PK am Kranmast noch einfacher und zügiger zu gestalten. Außerdem wurden zusätzliche Sicherheitsfeatures für den gefahrlosen Übertritt zwischen Fahrkorb und Kranmast konstruiert.
„Mit der Ausstattung unserer Potain-Kräne durch den GEDA 2 PK können wir unseren Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket um den Kran anbieten. Durch die Partnerschaft mit GEDA ist es uns möglich, die Sicherheit und Zuverlässigkeit auf den Baustellen durch einzigartige Lösungen rund um Montage, Service und Wartung zu erhöhen“, so Matebat- Geschäftsführer Philippe Cohet.
Die Vorteile der GEDA-Lösung für Kranbedienpersonal überzeugten die Verantwortlichen. In kürzester Zeit – und vor allem sicher – befördert der GEDA 2 PK den Kranführer an seinen Arbeitsplatz in luftiger Höhe. Riskante, anstrengende Kletteraktionen bei oftmals schlechten Witterungsverhältnissen sind somit hinfällig. Das flexible System erlaubt die Aufzugsmontage an allen Krantypen sämtlicher Hersteller und standardmäßig bis zu 150 m Höhe.
Im Ernstfall kann der Kranführeraufzug auch zum Lebensretter werden, denn die Bergung und Rettung von bewusstlosen oder erkrankten Kranbedienern kann dank des GEDA 2 PK innerhalb kürzester Zeit eingeleitet werden. Ist kein Kranführeraufzug vorhanden, ist in der Regel die zeit- und kostenintensive Anforderung eines Hubschraubers notwendig.
Johann Sailer, geschäftsführender Gesellschafter der Firma GEDA, begrüßt die Zusammenarbeit: „Sicherheit und Effizienz stehen bei allen GEDA-Aufzuglösungen an oberster Stelle. Mit dem GEDA 2 PK Kranführeraufzug können wir unserem Kunden Matebat für den französischen Markt eine Lösung bieten, die dank unseren gemeinsamen Entwicklungen schon heute den künftigen Regularien ab 2019 entspricht.“ (pm)