Aus unserer heutigen Gesellschaft ist das Internet nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist auch der Breitbandausbau, insbesondere in ländlichen Regionen. Um ihn effektiv vorantreiben zu können, gibt der Bund Fördermittel von bis zu 50.000 Euro für Beraterleistungen an Gemeinden. Aus dem Landkreis Donau-Ries können sich jetzt vier Gemeinden über die Gelder aus Berlin freuen: Alerheim, Forheim, Nördlingen und Oberndorf a. Lech.
Donau-Ries/Berlin - „Über diese Nachrichten freue ich mich natürlich sehr. Das ist für die jeweilige Gemeinde ein wichtiger Schritt voran, denn mit den Fördermitteln aus Berlin können die Gemeinden anfallende Kosten für externe Planungs- und Beratungsleistungen für ihre Ausbauprojekte finanzieren und entsprechende Antragsunterlagen erstellen“ freut sich der Nördlinger Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange. „So kann schnell ein förderfähiges Projekt entwickelt werden. Das erleichtert auch Planung und Durchführung.“
In Berlin ist MdB Lange Sprecher für Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Fraktion und damit auch für das Förderprogramm des Bundes mitverantwortlich. „Schnelles Internet ist heute sowohl für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region entscheidend, als auch für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Hier leistet das Bundesförderprogramm einen hervorragenden Beitrag, von dem unsere Region jetzt erneut profitiert“, erklärt Lange.
Ziel des Bundesförderprogramms, das insgesamt ein Volumen von rund 4 Milliarden Euro hat, ist die Beschleunigung des Breitbandausbaus in Deutschland. Das Förderprogramm richtet sich an Gebietskörperschaften (z.B. Kommunen und Landkreise), die ein Ausbauprojekt initiieren und die Projekte vor Ort koordinieren. Den Ausbau bzw. den Netzbetrieb führt ein privatwirtschaftliches Unternehmen durch. Das Programm richtet sich vor allem an Gebiete im ländlichen Raum, die als „unterversorgt“ gelten. Die Gebietskörperschaft kann vom Bund bis zu 15 Millionen Euro pro Projekt gefördert bekommen. Förderung gibt es auch, wie jetzt bei Alerheim, Forheim, Nördlingen und Oberndorf für Beratungsleistungen zur Vorbereitung der jeweiligen Maßnahme. (pm)