So wurde die Sanierung der Altstadt Nördlingens bereits vor 2013 mit gut 9 Millionen Euro gefördert, in den letzten Jahren flossen weitere knapp 3 Millionen Euro in Maßnahmen im Wemdinger Viertel, die Altstadt und den Bereich um den Bahnhof. In Donauwörth wurde die Soziale Stadt „Parkstadt“ mit knapp 2 Millionen Euro gefördert, aber auch in den Denkmalschutz und weiteren Sanierungsmaßnahmen in der (historischen) Innenstadt flossen Bundesmittel. Auch die Nachnutzung der Konversionsfläche Alfred-Delp-Kaserne erhielt aus den Programmen „Stadtumbau“ sowie „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ gute 3 Millionen Euro Fördermittel. Neben Fördermaßnahmen bereits vor 2013 für die Nachnutzung der Gewerbebrache „Alte Fabrik“ erhielt Dillingen zuletzt erneut knapp 1 Million Euro Fördermittel im Rahmen der Programme „Lebendige Zentren“ und „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“. Und dies sind nur drei Beispiele aus dem Gebiet des Wahlkreises, auch Asbach-Bäumenheim, Harburg und Lauingen zählen zu den 24 Kommunen die von knapp 25 Millionen Euro Fördermittel aus der Städtebauförderung in den letzten zehn Jahren profitiert haben.
Mit den verschiedenen Programmen der Städtebauförderung wird nicht einfach nur Beton gefördert, durch den ganzheitlichen und quartiersbezogenen Ansatz und die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger wird die Kommune bei der Gestaltung attraktiver und nachhaltiger Wohn- und Lebensräum unterstützt. In den letzten Jahren wurde durch neue Kooperationsstrukturen und das Quartiersmanagement die Bürgerschaft besser eingebunden, was zu einer engeren Verzahnung und Identifizierung mit den Baumaßnahmen führte. "Betonen möchte ich auch die große wirtschaftliche Bedeutung der Städtebauförderung. Neben den Fördermitteln des Bundes und des Freistaates Bayern werden oft noch EU-Fördermittel eingeworben, die in der Regel den ausführenden Betrieben vor Ort zu Gute kommen und auch zu privaten Investitionen im Zuge des Förderprojekts führen. Ein gutes Programm, das wir auch in Zukunft weiterführen wollen.“ (pm)
