Die Fach- und Berufsoberschule in Donauwörth wird im nächsten Schuljahr die neue Ausbildungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ anbieten. Die neue Asbildungsrichtung bietet eine perfekte Grundlage für ein Hochschulstudium.
Donauwörth - Im Februar 2018 findet an der Hans-Leipelt-Schule Donauwörth erstmals die Einschreibung für die neue Ausbildungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ statt, die zum Schuljahr 2018/2019 das Profil der Fachoberschule Donauwörth erweitert.
Als Sachaufwandsträger begrüßt Landrat Stefan Rößle die Entscheidung der Hans-Leipelt-Schule ausdrücklich und freut sich über die Steigerung der Attraktivität der Fachoberschule Donauwörth im Wirtschaftsraum Nord-Schwaben.Immer mehr Unternehmen in der Region – auch kleine und mittelständische – sind im Zuge der Globalisierung international tätig. Betriebe wie Airbus, Bosch, Hama, Grenzebach oder NOSTA, um nur einige regionale Unternehmen zu nennen, stellen daher besondere Anforderungen an ihre Mitarbeiter: Sie benötigen beispielsweise ein weitreichendes Verständnis für internationale Wirtschaftsbeziehungen sowie interkulturelle Kommunikationskompetenz. Diese Qualitätsanforderungen greift die Fachoberschule Donauwörth durch ihre neue Ausbildungsrichtung auf und bereitet die Schülerinnen und Schüler zielgerichtet auf Studiengänge mit internationalen Schwerpunkten vor.
Durch die Betonung der zweiten Fremdsprache – hier werden Spanisch und Französisch an der Hans-Leipelt-Schule wählbar sein – erweitert „Internationale Wirtschaft“ die fremdsprachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Zusätzlich beinhaltet die neue Ausbildungsrichtung bilingualen Fachunterricht auf Deutsch und Englisch im Bereich „International Business Studies“ und bietet dadurch eine perfekte Grundlage für ein Hochschulstudium. Auch der gewohnte Praxisbezug, den die Fachoberschule über das Praktikum der 11. Klassen bereits herstellt, soll nun internationalisiert werden. Die Fachoberschule Donauwörth kooperiert bereits heute mit Partnerbetrieben, die international arbeiten. Hier sollen Praktikanten der neuen Ausbildungsrichtung vorwiegend eingesetzt werden. Zusätzlich bietet die Hans-Leipelt-Schule bereits seit mehreren Jahren Auslandspraktika in ihren Partnerstädten Corregio und Helsinki an sowie Sprachaufenthalte in Dublin, um ihre Schüler mit den erforderlichen Qualifikationen für alle Herausforderungen auszustatten, die eine globalisierte Arbeitswelt an sie stellen wird. (pm)