Sprachlotsinnen wechseln Einsatzort

Nächstes Schuljahr in Asbach-Bäumenheim und Monheim
(stehend von links) Kathryn Schwedes (Sprachlotsin, Kolping Akademie Donauwörth), Gabriele Fischer (Leiterin Kolping Akademie Donauwörth), Elgard Meineke (GS/MS Asbach-Bäumenheim), Elisabeth Trüdinger (Konrektorin GS/MS Asbach-Bäumenheim), Klemens Heininger (Regionalmanager);
(sitzend von links) Ingrid Seel (GS/MS Asbach-Bäumenheim), Carmen Troch (Sprachlotsin, Kolping Akademie Donauwörth), Stephan Lingel (ab 01.08.2017 Konrektor GS/MS Asbach-Bäumenheim), Michael Stocker (Schulamtsdirektor), Simon Barbara (Rektorin MS Monheim);


Bild: Hildegard Frank, LRA
Sie unterstützen künftig Schulen in Asbach-Bäumenheim und Monheim
Donauwörth -  Ab nächstem Schuljahr stehen in den Schulen in Asbach-Bäumenheim und Monheim zwei Sprachlotsinnen für zusätzlichen Deutschunterricht zur Verfügung. Sie werden Kinder mit Migrationshintergrund unterstützen.
Die nächsten Einsatzorte der Sprachlotsinnen sind die Grundschulen und Mittelschulen in Asbach-Bäumenheim und Monheim. Dort bieten sie zusätzlichen Deutschunterricht für Kinder aus der Europäischen Union an. Dies soll Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund den Schulstart in der Grundschule wie auch den Anschluss an weiterführende Schulen erleichtern oder diese beim Schulabschluss bzw. der Überleitung in einen Beruf unterstützen. Zusätzlich werden die Lotsinnen ein Netzwerk mit Lehrerinnen, Lehrern, den Schulleitungen, dem Staatlichen Schulamt, der Kommune, den Ehrenamtlichen, der Wirtschaft und dem Regionalmanagement aufbauen. Landrat Stefan Rößle freut sich über das Interesse der Schulen. „Die Sprachlotsinnen sind ein wichtiger Beitrag zur Willkommenskultur, zur Integration und zur Fachkräftesicherung“, so der Landrat.
Das Projekt Sprachlotse wurde vom Staatlichen Schulamt Donau-Ries und vom Regionalmanagement 2015 initiiert. Nach Schulen in Donauwörth, Nördlingen, Rain, Oettingen und Wemding kommen die Sprachlotsinnen Carmen Troch und Kathryn Schwedes von der Kolping Akademie Donauwörth nun nach Asbach-Bäumenheim und nach Monheim, um Schülerinnen und Schülern außerhalb des Regelunterrichts an die deutsche Sprache heranzuführen. Das Projekt wird finanziert durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat und den Landkreis Donau-Ries. (pm)