Am Mittwochmorgen ereignete sich in einem Betrieb für Stahlveredelung in Oberndorf ein Betriebsunfall. Eine Maschine in der Rohstahlstäbe geschält, entgratet und poliert werden stoppte aufgrund eines Fehlers. Ein 32-jähriger Arbeiter säuberte daraufhin eine Lichtschranke und setzte die auf Automatikmodus stehende Maschine wieder in Betrieb. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die linke Hand des Arbeiters unter dem Mechanismus, welcher die Stahlstäbe greift und weitertransportiert. Dabei zog sich der Arbeiter an der Hand Schnittverletzungen und Quetschungen zu. Mit dauerhaften Einschränkungen an der Hand ist derzeit nicht zu rechnen. Der Verletzte kam mit dem Rettungswagen in die Donau-Ries Klinik. (pm)