Geschwindigkeitsmessung

Erneut zu schnell unterwegs

Symbolbild Bild: pixabay
Am Freitag führte die Verkehrspolizeiinspektion Donauwörth wieder eine Geschwindigkeitsmessung durch. Dabei wurde der "Rekordhalter" der letzten Messung erneut auffällig. Ihn erwartet nun ein weiteres Fahrverbot und eine Bußgeldverdopplung.

Die Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Donauwörth hat am vergangenen Freitag (11. März) von 11:00 bis 17:20 Uhr aufgrund der hohen Beanstandungszahl (bei der Messung am Mittwoch, 09. März) auf der Kreisstraße DON 20 in Höhe Fünfstetten erneut eine Geschwindigkeitsmessung im 70er Bereich durchgeführt.

Bei einem Durchlauf von 668 Fahrzeugen in Fahrtrichtung Donauwörth mussten dieses Mal 75 Beanstandungen, davon 41 Anzeigen und 34 Verwarnungen bearbeitet werden. Die Beanstandungsquote, die in der Regel zwischen 2 und 5 Prozent liegt, ist auf diesem Streckenabschnitt unverändert deutlich zu hoch und macht deshalb weitere Kontrollen notwendig.

Der negative Spitzenreiter bei der Messung am Freitag war mit 121 Km/h unterwegs. Ihn erwartet ein Fahrverbot von einem Monat sowie ein Bußgeld von 400 Euro.

Ein VW-Fahrer mit DON-Kennzeichen, der bei der ersten Messung letzten Mittwoch (09. März) mit 120 Km/h den negativen Tagesrekord aufstellte, wurde bei der Messung am Freitag (11. März) erneut auffällig. Dieses Mal durchfuhr er die Messstelle abzüglich aller Toleranzen mit „nur“ 110 Km/h.

Sein Verhalten wird nun als Vorsatz gewertet, was eine Bußgeldverdopplung und ein weiteres Fahrverbot nach sich ziehen wird. (pm)