Nach eigenen Angaben aufgrund eines Sekundenschlafs kam der Wagen bei voller Fahrt nach links auf die Gegenfahrspur und schließlich von der Fahrbahn ab. Er prallte frontal gegen ein Verkehrszeichen und einen Hydranten, schleuderte in der Folge gegen einen Anhänger und schließlich noch in einen Kleintransporter, die im Meisenweg geparkt standen. Durch den heftigen Aufprall wurde der Hydrant aus dem Asphalt gerissen, ca. fünf Meter durch die Luft geschleudert und durchschlug schließlich die Plane des geparkten Anhängers. Der Hydrant konnte von den aufnehmenden Beamten auf der Ladefläche des Anhängers aufgefunden werden. Glücklicherweise wurden keine weiteren Personen verletzt. Der 36-Jährige erlitt durch den Unfall unter anderem eine blutende Kopfwunde und wurde per Rettungswagen in die Donau-Ries-Klinik gefahren. Er wurde wegen Verdachts auf Gefährdung des Straßenverkehrs infolge geistiger Mängel angezeigt. Sein Pkw erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des insgesamt entstandenen Sachschadens beläuft sich auf geschätzte 20.000 Euro. Die Beamten informierten den zuständigen Wasserversorger zur Schadensbehebung. (pm)