Zeugenaufruf

Gefährliches Überholmanöver führt zu Schaden

Symbolbild Bild: Polizei Bayern
Durch einen unachtsamen Überholvorgang, eines circa 50-jährigen Mannes, flogen kleinere Steine auf die Scheibe des zu überholenden Autos. Nachdem der Verursacher den Schaden begutachtete flüchtet er ohne seinen Pflichten nachzugehen.

Am 01.02.2023, um 17.00 Uhr, war ein 30-jähriger Berufskraftfahrer mit seinem Sattelzug auf der Bundesstraße 25 in Richtung Ebermergen unterwegs. Vor der dortigen Bahnunterführung überholte diesen ein Sprinter und scherte nur wenige Meter vor dem 40-Tonner wieder ein.

Der 30-Jährige musste stark abbremsen, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Aufgrund des abrupten Einscherens flogen mehrere kleinere Steine von der offeneren Ladefläche des überholenden Sprinters nach hinten. Diese wurden gegen die Fahrzeugfront sowie die Windschutzscheibe des Lkw geschleudert. Durch die Einschläge entstand ein geschätzter Fremdschaden von mindestens 1.000 Euro. Der Verursacher hielt anschließend in einer Parkbucht neben der B 25 an und begutachtete den Schaden. Dabei zeigte er sich äußerst uneinsichtig, verweigerte die Angabe seiner Personalien und flüchtete unerlaubt.

Aufgrund des Kennzeichens und einer Personenbeschreibung des Fahrers ermittelt nun die PI Donauwörth. Der Unfallfahrer wird folgendermaßen beschrieben: ca. 180 cm groß, ca. 50 Jahre alt, kräftig, westeuropäisches Erscheinungsbild, kurzes Haar, bekleidet mit einem schwarz-weiß karierten Pullover und einer orangefarbenen Arbeitshose. 

Etwaige Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0906/706670 zu melden. (pm)