Großbrand in Dürrenzimmern

Mindestens 200.000 Euro Sachschaden sind bei einem Großbrand im Nördlinger Ortsteil Dürrenzimmern entstanden. Die Scheune eines Landwirtschaftlichen Anwesens brannte komplett nieder. (Bilder: Matthias Stark) Bild: DRA
Mindestens 200.000 Euro Sachschaden sind bei einem Großbrand im Nördlinger Ortsteil Dürrenzimmern entstanden. Die Scheune eines Landwirtschaftlichen Anwesens brannte komplett nieder.
Nördlingen -  Am heutigen Ostersonntag, gegen 16.22 Uhr, wurde bei der ILS Augsburg der Brand einer Scheune in Dürrenzimmern, St. Gallusstraße, gemeldet. Den ersten Mitteilungen zufolge stand das Gebäude großflächig in Flammen, wobei sich eine starke Rauchentwicklung gebildet hat, die vom Wind in Richtung der B 466 getrieben wurde.
Die Scheune mit einer Größe von ca. 20 m x 12 m, die am Wohnhaus angebaut war, fiel den Flammen komplett zu Opfer. Die Flammen haben das Wohnhaus nicht erfasst. Allerdings wurde ein Teil des Daches abgedeckt, um ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu verhindern. Stallungen mit Tiere waren nicht vorhanden, jedoch standen landwirtschaftliche Fahrzeuge in der Scheune, welche in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Der Sachschaden wurde vorab auf über 200.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch unklar. Die Kripo nahm vor Ort die Ermittlungen auf. Neben der örtlichen Feuerwehr waren noch die Wehren von Nördlingen, Pfäfflingen, Heuberg, Löpsingen und Maihingen mit insgesamt 120 Kräften im Einsatz.  Außerdem waren das UG-ÖEL, die Polizei Nördlingen und das BRK im Einsatz. Personenschaden war glücklicher Weise nicht zu beklagen.
Kreisbrandrat Rudolf Mieling lobte in einem kurzen Statement gegenüber Donau-Ries-Aktuell den Einsatz der Ehrenamtlichen, die an diesem Feiertag ausrücken mussten. "Es war keine einfache Örtlichkeit, da das brennende Gebäude an zwei Seiten von weiteren Gebäuden verdeckt war, eines davon das Feuerwehrhaus von Dürrenzimmern. So war es nicht einfach, an den Brandort zu gelangen. Der einsetzende Regen und die zahlreichen Feuerwehrleute verhinderten aber eine weitere Ausbreitung des Brandes," so der Kreisbrandrat aus Kaisheim.

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