Am gestrigen Freitag gegen 13:00 Uhr kam es im Tunnel unter der Harburg zu einem Verkehrsunfall. Hierbei musste das erste Fahrzeug aus einer Kolonne von drei Fahrzeugen verkehrsbedingt bremsen. Das letzte Fahrzeug der Gruppe, welches von einem 48-jährigen Mann aus dem Bereich Wallerstein gelenkt wurde, bemerkte dies zu spät und fuhr so auf die vorherigen Fahrzeuge auf, dass diese aufeinandergeschoben wurden.
Durch den Unfall wurde eine Person leicht verletzt und wurde in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von 11.000 €. Strafrechtliche Ermittlungen wurden aufgenommen. Auf der Strecke kam es zu einem längeren Stau.
Ebenfalls am Freitagmittag kam es in Möttingen zu einem Auffahrunfall mit einer verletzten Pkw-Fahrerin. Der Fahrer eines Sattelzuges befuhr die Ortsdurchfahrt Möttingen in Richtung Nördlingen. Hierbei musste er verkehrsbedingt anhalten. Die 23-jährige Pkw-Fahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Sattelzug auf. Durch den Aufprall erlitt sie mittelschwere Verletzungen. Sie wurde zur Erstversorgung ins Krankenhaus Nördlingen verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7500 Euro.
20-Jährige nimmt Vorfahrt
Unmittelbar nach diesem Verkehrsunfall krachte es auf der B 25 Höhe Reimlingen, Abzweigung Heuweg. Hier wollte ein 20-Jähriger mit seinem Pkw in die Bundesstraße einbiegen, übersah allerdings den Pkw einer 60-Jährigen, die von Nördlingen in Richtung Möttingen fuhr. Durch den Zusammenstoß erlitt die Pkw-Fahrerin leichte Verletzungen. Sie wurde ins Krankenhaus Nördlingen verbracht. An beiden Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Da es zunächst hieß, dass eine Person eingeklemmt sei, waren die Feuerwehren von Nördlingen, Reimlingen und Möttingen im Einsatz. Die B 25 war für ca. 30 Minuten voll gesperrt. Hier kam es zu starken Verkehrsbehinderungen. (pm)