Unfall

Mehrere Wildunfälle innerhalb kürzester Zeit

Symbolbild Bild: pixabay
Im Zuständigkeitsbereich der PI Donauwörth mussten Beamte vom 20. auf den 21.03.2025 mehrere Wildunfälle innerhalb von kurzer Zeit aufnehmen.

Die Autofahrer blieben jeweils bis auf einen Schreck unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von geschätzten 11.000 Euro. Am 20.03.2025, um 19.35 Uhr fuhr ein 29-jähriger Autofahrer auf der Kreisstraße DON 2 von Wolferstadt kommend in Richtung Weilheim. Dort prallte der Wagen in ein von rechts auf die Fahrbahn tretendes Reh. Dieses wurde in den Straßengraben geschleudert und verendete dort. Um 20.03 Uhr war ein 38-jähriger Transporterfahrer auf der Kreisstraße DON 28 zwischen Donauwörth und Auchsesheim unterwegs, als er ein von links querendes Reh frontal erfasste.

Das verletzte Tier sprang in ein Feld ab. Am 21.03.2025, um kurz nach Mitternacht erfasste eine 27-jährige Autofahrerin auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Mündling und Kaisheim, ca. 500 Meter vor dem dortigen Kreisverkehr, gleich zwei Rehe auf der Fahrbahn. Beide Tiere schleuderten über den Pkw in das rechtsseitige Bankett und verendeten. Aufgrund einer sehr starken Zunahme an Wildunfällen im Landkreis Donau-Ries (im laufenden Kalenderjahr bereits über 230) wird polizeilicherseits an alle Verkehrsteilnehmer appelliert, insbesondere zur Dämmerungs- und Nachtzeit die gefahrene Geschwindigkeit deutlich zu reduzieren. (dra)